Partnerschaft mit LEW 01.12.2021, 09:49 Uhr

Sachsen-Anhalt erhält über 50 öffentliche E-Bike-Ladestationen

Die Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher Kommunen (AGFK) in Sachsen-Anhalt beauftragte das E-Mobility-Team der Lechwerke AG (Augsburg) mit der Fertigung von über 50 öffentlich zugänglichen E-Bike-Ladestationen. 
Sachsen-Anhalt erhält über 50 öffentlich zugängliche E-Bike-Ladestationen
(Quelle: Lechwerke AG)
So sollen in Sachsen-Anhalt mehr E-Bikefahrer und -fahrerinnen die Möglichkeit erhalten, ihr Rad flexibel und sicher im öffentlichen Raum aufzuladen. Dank der Zusammenarbeit mit dem LEW Netzservice GmbH und dem LEW Verteilnetz GmbH ist dies in dem Bundesland jetzt insgesamt an 52 Standorten möglich. 
„Jede der E-Bike-Ladestationen ist ein Botschafter für die Mobilitätswende in Sachsen-Anhalt – und das in zweifacher Hinsicht: Der Ladeservice, den sie bietet, stärkt das Elektrofahrrad als echte Alternative zum Auto. Und dank der speziell für unserer Arbeitsgemeinschaft gestalteten Optik ist unser E-Bike-Ladenetz überall in den Städten und Gemeinden sofort zu erkennen“, erklärt Matthias Marx, Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundliche Kommunen Sachsen-Anhalt. „Unsere Aktion motiviert zum Mitmachen. Das zeigen uns nicht nur die zahlreichen E-Bikerinnen und E-Biker, die unsere Ladeangebote nutzen. Mehrere Kommunen und Institutionen planen bereits, unsere landesweite Infrastruktur für Elektrofahrräder mit eigenen, ähnlichen Ladeangeboten weiter zu verdichten.“ 

Details zu den Ladestationen

Die LEW-Akkuladestationen haben eine Standfläche von rund 30 mal 50 Zentimeter. Jede der rund etwa 1,8 Meter hohen Ladesäulen beinhaltet vier verschließbare Boxen. Hier können E-Fahrradfahrerinnen und -fahrer ihren Akku und ihr Ladegerät einlegen und an die integrierte Steckdose anschließen. Darüber hinaus können in den Boxen auch Smartphones, Tablets oder Kamera-Akkus aufgeladen werden, denn diese verfügen über eine zweite Steckdose und einen USB-Ladeanschluss. Die elektrolytisch verzinkten und lackierten Gehäuseflächen werden in den Augsburger LEW-Werkstätten gefertigt und individuell nach Kundenwunsch foliert.
„Die über fünfzig Akkuladestationen sind der bisher größte Einzelauftrag im Bereich E-Bike-Ladeinfrastruktur, den das LEW E-Mobility-Team umsetzen durfte. Aber die individuell für Kommunen oder Unternehmen gefertigten LEW-Ladestationen stehen auch in anderen Regionen immer mehr Akku-Nutzern und - Nutzerinnen zur Verfügung – egal, ob für E-Bike, Smartphone, Tablet oder Kamera“, erklärt Andreas Remmele, Leiter E-Mobility bei der LEW Netzservice GmbH.

Weitere Angebote der LEW

Darüber hinaus bietet die LEW noch andere Ladelösungen. So gibt es eine zwei Meter breite LEW E-Bike-Ladestation mit integriertem Fahrradständer: Bis zu drei E-Bikes finden in Aussparungen des Gehäuses mit dem Vorderrad festen Stand und lassen sich an verschweißten Ösen diebstahlsicher anschließen. Zu jedem Fahrradabstellplatz gehört zudem eine geräumige, abschließbare Box. Neben Akku-Ladegerät und Smartphone kann hier beispielsweise auch der Fahrradhelm sicher untergebracht werden. Außerdem bietet das Unternehmen eine DC-Akkuladestation mit Schrankkorpus: In den drei abschließbaren Boxen sind hier die Ladekabel inklusive Netzteil für die gängigsten Modelle von E-Bike-Akkus bereits integriert. Der Ladeservice lässt sich also auch ohne eigenes Ladegerät nutzen.



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