Parlamentarische Radtour 21.09.2022, 10:31 Uhr

Bundespolitiker erkundeten Berlins Radwege

Rund 50 Parlamentarier und Parlamentarierinnen sowie Angestellte von Ministerien, Bundestag, Verbänden und Institutionen fuhren bei der Radtour des Parlamentskreis Fahrrad am 19. September durch Berlin.
Der Parlamentskreis Fahrrad organisierte die Radtour.
(Quelle: ADFC / Kennedy)
Unter dem Motto „Fahrradland 2030 schnell auf den Weg bringen“ erkundeten am 19. September die rund 50 Teilnehmer und Teilnehmerinnen der Parlamentarischen Radtour 2022 Radverkehrsmaßnahmen, die sich in kürzester Zeit umsetzen lassen.
Begrüßt wurden die rund 50 Teilnehmenden durch die Bundestagsvizepräsidentin Aydan Özoguz, die Bundestagsabgeordnete Swantje Michaelsen und die ADFC-Bundesgeschäftsführerin Ann-Kathrin Schneider.
Im Zentrum der eineinhalbstündigen Parlamentarischen Radtour 2022 standen dabei Maßnahmen, die in kürzester Zeit umgesetzt werden und so den Ausbau eines Radverkehrsnetzes beschleunigen können. Ziel ist mehr Lebensqualität in den Städten und eine Radverkehrsinfrastuktur für Radfahrer und Radfahrerinnen jeden Alters.

Schnelle Maßnahmen für mehr Radverkehr

So bekamen die Teilnehmer und Teilnehmerinnen auf der Tour viele konkrete Beispiele zu sehen, wie der Ausbau des Radverkehrsnetzes schnell gelingen kann. Die Tour führte über den autofreien Teil der Friedrichstraße und über geschützte Radfahrstreifen.
Bei einem Zwischenstopp am Dennewitzplatz trafen die Teilnehmenden auf Stadträtin Saskia Ellenbeck, Leiterin der Abteilung für Ordnung, Straßen, Grünflächen, Umwelt und Naturschutz des Bezirks Tempelhof-Schöneberg. Die Tour endete an der Landesvertretung Hamburg mit einem Grußwort vom Hamburger Verkehrssenator Dr. Anjes Tjarks.

Chancen und Probleme aufzeigen

Die Parlamentarische Radtour geht auf eine ADFC-Initiative zurück und soll Parlamentariern und Parlamentarierinnen das Fahrrad näherbringen sowie Chancen und Probleme aufzeigen. Organisiert wird die Radtour vom Parlamentskreis Fahrrad. Unterstützt werden die Organisatoren vom ADFC und dem Zweirad-Industrie-Verband (ZIV).



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