Fahrradförderkreis für NRW 16.09.2020, 15:51 Uhr

Fahrradbranche traf Landespolitiker in Düsseldorf

Bei einem Treffen des AGFS in Düsseldorf sprachen Fahrradlobbyisten mit Vertretern des Wirtschaftsministeriums und des Verkehrsministeriums von Nordrhein-Westfalen.
Die Teilnehmer fuhren mit dem Fahrrad durch die Fahrradzählstelle an der Rheinpromenade.
(Quelle: P3-Agentur)
Der Förderkreis „Unternehmen Fahrrad“ aus der AGFS (Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW) traf sich in Düsseldorf am 10. und 11. September, um das neue Fahrradgesetz im Bundesland zu diskutieren. Außerdem wurden Radverkehrspolitik unter Corona-Bedingungen und eine Berufskampagne für Städteplaner mit dem Schwerpunkt Radverkehr besprochen. Die VSF-Vertreter Albert Herresthal und Hendrikje Lucic hielten eine Präsentation zum Thema „Systemrelevanz des Fahrradhandels“ mit dem Ziel, dass NRW das Fahrrad bei künftigen Krisensituationen das Fahrrad entsprechend einstuft.
Mitglied im Unternehmen Fahrrad sind in alphabetischer Reihenfolge Busch & Müller, Ortlieb, Rose, Schwalbe, SKS Germany, Paul Lange & Co., der VSF und WSM. Das Treffen war nach Aussage von Herresthal äußerst fruchtbar, zumal auch mehrere Vertreter aus dem Wirtschaftsministerium und aus dem Verkehrsministerium teilgenommen haben und so seitens der Fahrradwirtschaft die Möglichkeit bestand, in den direkten Dialog mit den Ministerien zu kommen.  Eine gemeinsame Exkursion per Fahrrad über die „Umweltspur“ der Landeshauptstadt rundete die Veranstaltung ab. Herresthal meint: „Das Unternehmen Fahrrad der AGFS ist eine gute Plattform für Firmen aus der Fahrradwirtschaft, denn hier ist das direkte Gespräch mit anderen Akteuren aus Landespolitik und Verwaltung möglich. Dadurch erfahren die Teilnehmenden interessante Hintergründe und man ist frühzeitig eingebunden in die Vorhaben des Landes. Oftmals gibt es auch die Möglichkeit, sich hier als Unternehmen konkret einzubringen – eine spannende Erfahrung.“




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