Investor gefunden
27.10.2025, 09:00 Uhr
NS Bikes findet neuen Geldgeber – Zukunft von 7Anna bleibt offen
Nach der Insolvenz von 7Anna gibt es nun Hoffnung für mindestens eine der Marken: Laut einem Instagram-Post von NS Bikes wurde ein strategischer Investor gefunden. Der Restrukturierungsplan liegt dem Gericht vor, die Zustimmung steht aber noch aus.
NS Bikes will einen neuen Investor gefunden haben. Ob auch die anderen Marken der 7Anna-Gruppe davon profitieren, ist derzeit unklar.
(Quelle: NS Bikes)
Die polnische 7Anna Group, Mutterunternehmen von NS Bikes, Rondo, Creme Cycles und Octane One, hatte im August 2025 Insolvenz angemeldet. Nun teilt NS Bikes auf Instagram mit, dass Gründer Szymon Kobyliński einen strategischen Investor gefunden hat. Das Ziel: den Fortbestand der Marke sichern und die laufende Restrukturierung abschließen.
Nach Angaben des Unternehmens wurde ein Sanierungsplan eingereicht, der derzeit geprüft wird. Sobald das Gericht zustimmt, könne NS Bikes die Arbeit unter neuer finanzieller Führung fortsetzen. Ob auch die anderen Marken der 7Anna-Gruppe von der Investorenlösung profitieren, ist derzeit unklar.
Die unklare Zukunft der 7Anna-Marken
Das Update erfolgte beiläufig in einem Produktpost zur neuen Generation des Dirt-Bikes. Darin erklärt NS Bikes, man arbeite intensiv daran, den Übergang so reibungslos wie möglich zu gestalten. Mit der neuen Unterstützung soll ein stabiler Neustart gelingen.
Die Insolvenz der 7Anna Group hatte im Sommer 2025 auch den deutschen Vertriebspartner Sports Nut GmbH betroffen. Das Tübinger Unternehmen beendete daraufhin die Zusammenarbeit und kündigte an, den vorhandenen Lagerbestand abzuverkaufen.
Wie es für Rondo, Creme Cycles und Octane One weitergeht, bleibt offen. Laut bisherigen Angaben sollen Service und Garantie für Kundinnen und Kunden unverändert bestehen bleiben, während die Gespräche mit weiteren Investoren andauern.
Das Update erfolgte beiläufig in einem Produktpost zur neuen Generation des Dirt-Bikes. Darin erklärt NS Bikes, man arbeite intensiv daran, den Übergang so reibungslos wie möglich zu gestalten. Mit der neuen Unterstützung soll ein stabiler Neustart gelingen.
Die Insolvenz der 7Anna Group hatte im Sommer 2025 auch den deutschen Vertriebspartner Sports Nut GmbH betroffen. Das Tübinger Unternehmen beendete daraufhin die Zusammenarbeit und kündigte an, den vorhandenen Lagerbestand abzuverkaufen.