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Elf Jahre Fair-Wear-Leader
27.10.2025, 11:22 Uhr

Vaude erhält erneut höchsten Fair-Wear-Status

Zum elften Mal in Folge erreicht Vaude den Leader-Status der Fair Wear Foundation. Die Auszeichnung bestätigt das Engagement des Tettnanger Outdoorherstellers für faire Arbeitsbedingungen in der globalen Lieferkette.
Anika Mauz, Vaude-Lieferantenmanagerin, freut sich über den erneuten Leader-Status.
(Quelle: Vaude)
Die Fair Wear Foundation hat Vaude erneut in die höchste Bewertungskategorie „Leader“ eingestuft. Damit erhält das Unternehmen zum elften Mal in Folge die Auszeichnung für seine soziale Verantwortung in der Lieferkette. Im aktuellen Brand Performance Check erzielte Vaude einen Benchmarking-Score von 83 Punkten – ein erneuter Anstieg gegenüber dem Vorjahr.
Die Bewertung der Fair Wear Foundation basiert auf dem jährlichen Brand Performance Check. Er überprüft, wie Unternehmen ihrer menschenrechtlichen Sorgfaltspflicht nachkommen, auf Beschwerden aus Produktionsstätten reagieren und Verbesserungen umsetzen. Vaude ist seit 2010 Mitglied der Organisation und wird seither regelmäßig auditiert.

Existenzsichernde Löhne dank „Vaude-Share“

Im Berichtszeitraum 2024 erreichte Vaude laut Fair Wear in allen geprüften Kategorien hohe Werte. Dazu zählen unter anderem das Risikomanagement, die Umsetzung verantwortungsvoller Einkaufspraktiken sowie die Einbindung von Lieferanten in Verbesserungsprogramme. Das Unternehmen erfüllt 100 Prozent der Grundanforderungen der Organisation und legt alle Produktionsstandorte offen.
Laut Fair-Wear-Bericht fertigt Vaude an 41 Produktionsstandorten in elf Ländern. Der größte Anteil der Fertigung entfällt mit 55 Prozent auf Vietnam, gefolgt von Myanmar mit 16 Prozent und Deutschland mit neun Prozent. Seit 2024 unterstützt Vaude die Zahlung existenzsichernder Löhne über das Programm „Vaude-Share“, das pro Produktanteil berechnet wird.
Neben bestehenden Sozialprogrammen hat Vaude 2024 eine Gender-Roadmap eingeführt, die Gleichstellungsaspekte systematisch in die Lieferkette integriert. Insgesamt bestätigt der Bericht „fortgeschrittene Ergebnisse auf allen Leistungsindikatoren“.



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