BVZF mit Motorrad- und Autoverband 26.03.2020, 10:44 Uhr

Verbände fordern Umstieg auf Individualverkehr und Öffnung von Fahrradläden

Der Bundesverband Zukunft Fahrrad (BVZF), der Industrie-Verband Motorrad (IVM) sowie der Verband der Automobilindustrie (VDA) fordern die verstärkte Nutzung des Individualverkehrs und die Öffnung von Werkstätten und Fahrradläden.
Fahrräder und Autos ermöglichen soziale Distanz.
(Quelle: ADFC / Gerhard Westrich)
Vor dem Hintergrund der rasanten Ausbreitung des Coronavirus erklären die Verbände Mobilität zum Schlüsselfaktor, um das Virus einzudämmen, eine Überlastung des Gesundheitssystems zu verhindern und Bürgern den Weg zur Arbeit, zum Arzt, zum Einkauf oder zur Versorgung von Angehörigen zu ermöglichen. Dazu brauche es nach Darstellung der Verbände offene Fahrradgeschäfte und Werkstätten. Die Verbände erklären, die Gesundheit habe oberste Priorität. In Anbetracht des sich rasant ausbreitenden Coronavirus rufen sie darum zum risiko- und verantwortungsbewussten Umgang bei der Nutzung von Auto, Fahrrad, Motorroller, Motorrad und ÖPNV auf. Das eigene Auto, Fahrrad, Motorroller oder Motorrad erhöht die Infektionssicherheit und reduziert das Infektionsrisiko. Je weniger Bürger durch den Umstieg auf Individualverkehr den ÖPNV nutzen, desto sicherer werde er für diejenigen, die keine Alternative hätten. Um Mobilität aufrechtzuerhalten und die Krise zu bewältigen, sind geöffnete Kfz-Werkstätten und Fahrradläden sowie Tankstellen für die Menschen und die Gesellschaft essenziell.



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