Für vorbildliche Strategie 23.10.2018, 08:21 Uhr

Zwickau verleiht Förderpreis an Pendix

Pendix, der Zwickauer Hersteller für elektrische Nachrüstmotoren, wurde am 20. Oktober mit einem Wirtschaftspreis der Region ausgezeichnet.
Pendix entwickelt und produziert Motoren in Zwickau.
Dies geschah im Rahmen des 9. Zwickauer Wirtschaftsballs, den die IHK Chemnitz jährlich veranstaltet. Anwesend waren neben zahlreichen Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Kultur und Politik auch Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer. In der Begründung für die Auszeichnung heißt es: „Das von Absolventen der Westsächsischen Hochschule Zwickau gegründete Unternehmen zeichnet sich durch regionales und nachhaltiges Handeln aus. Der Wachstumsprozess ist verbunden mit Investitionstätigkeit, Beschäftigungsaufbau, Internationalisierung und neuen Individuallösungen für Kunden. Pendix steht beispielgebend für die Wirtschaftsregion Zwickau.“
Gegründet wurde das Unternehmen 2013 und beschäftigt mittlerweile 42 Mitarbeiter.  Produktentwicklung, Vermarktung und Produktion finden in Zwickau statt. Die Laudatio hielt Friedemann Stier, Investment Director beim Technologiegründerfonds Sachsen. Er begleitet Pendix von Anfang an. Er lobte die deutsche Ingenieurskunst, die Tatkraft und die Umsetzungsstärke des Pendix-Gründerteams. „Das ist eine sehr schöne Erfolgsgeschichte“, sagte er.
Thomas Herzog, Mitgründer und Geschäftsführer von Pendix, nahm die Urkunde sichtlich erfreut entgegen: „Diese Auszeichnung bedeutet uns allen sehr viel. Wir haben enorme Unterstützung durch den Freistaat Sachsen erfahren, insbesondere auch durch die Region. Als Studienort ist Zwickau einmalig, und die Uni hat einen guten Ruf für KFZ-Technik und Elektronik. Für uns als wachsendes Unternehmen liefert die Hochschule hochqualifizierten Nachwuchs, Fachkräftemangel gibt es bei uns nicht. Zudem sitzen in der Gegend viele Zulieferer für die Autoindustrie, mit denen wir ebenfalls zusammenarbeiten. Ganz nebenbei ist Zwickau eine uralte, wunderschöne Stadt mit historischen Kulturdenkmälern. Wir werden auf lange Sicht hierbleiben.“



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