Start in Deutschland und den Niederlanden
03.04.2024, 15:04 Uhr
Babboe verrät Details zum Rückruf
Nachdem bereits schon Anfang März der Rückruf für verschiedene Babboe-Cargobikes angekündigt wurde, wird dieser nun im April umgesetzt. 22.000 Räder sollen aus Deutschland und den Niederlanden abgeholt werden.
Offenbar hat Babboe die vergangenen Wochen genutzt, um im Abstimmung mit der niederländischen Behörde für Lebensmittel- und Verbraucherproduktsicherheit (NVWA), die im Februar für den Verkaufsstopp und den Rückruf gesorgt hatte, seine Produkte zu überprüfen. Ein Ergebnis dieser gemeinsamen Zusammenarbeit ist, dass die zurückgerufenen Räder nach einer Kontrolle und einer möglichen Reparatur weiterverwendet werden dürfen. Ein weiteres Ergebnis der gemeinsamen Untersuchung ist, dass neben den bisher zurückgerufenen Modellen „City“, „City-E“, „Mini“ und „Mini-E“ auch die weiteren Modelle „City Mountain“ (Produktion vor 2020), „Slim Mountain & Transporter“ sowie „Pro Trike (E)“, „Trike-E“, „Pro Trike XL Motor“ in den Niederlanden zurückgerufen werden.
Insgesamt sollen in allen Ländern, in denen Babboe verkauft wird, rund 22.000 Lastenfahrräder zurückgerufen und ersetzt werden. Die ersten Lastenräder werden Mitte April in den Niederlanden und in Deutschland abgeholt, danach wird der Rückruf auf die anderen Länder ausgeweitet. Allen Besitzern dieser Modelle wird ein neues (Cargo-)Fahrrad angeboten.
Insgesamt sollen in allen Ländern, in denen Babboe verkauft wird, rund 22.000 Lastenfahrräder zurückgerufen und ersetzt werden. Die ersten Lastenräder werden Mitte April in den Niederlanden und in Deutschland abgeholt, danach wird der Rückruf auf die anderen Länder ausgeweitet. Allen Besitzern dieser Modelle wird ein neues (Cargo-)Fahrrad angeboten.
Rückruf wird auf weitere Modelle ausgeweitet
Die Modelle „City Mountain“ (Produktion ab Januar 2020), „Max-E“, „Carve-E“, „Carve Mountain Curve-E“, „Curve Mountain“, „Big (E)“, „Dog (E)“, „Go (E)“, „Go Mountain“, „Flow E“, „Flow Mountain“, „Pro Bike (E)“, „Pro Bike Midmotor“, „Mini Mountain“ und „Curve“ können nach einer Überprüfung bzw. möglichen Reparatur wieder benutzt werden. Hierfür soll ein spezialisierter Babboe-Mechaniker zu den Kundinnen und Kunden nach Hause kommen.
Gerhard Feenema, Geschäftsführer von Babboe, erklärt dazu: „Die meisten unserer Kundinnen und Kunden können – nach einer Überprüfung bzw. Reparatur – wieder auf die Straße. Die Durchführung der gesamten Operation wird viel Zeit in Anspruch nehmen. Wir verstehen, dass dies für unsere Kunden ärgerlich ist, und haben daher unser Bestes getan, um eine geeignete Lösung zu finden und sie zu entschädigen. In der nächsten Zeit werden die technischen Unterlagen von der NVWA fertiggestellt. Unser Ziel ist es, alle wieder sicher auf die Straße zu bringen.“
Babboe kündigt an, dass allen Besitzerinnen eines Babboe-Lastenrads im Alter von fünf Jahren oder jünger, die von der Rückrufaktion betroffen sind, ein neues Lastenrad angeboten werden würde, nachdem sie ihr aktuelles Lastenrad abgeholt haben. Da die Nutzerinnen und Nutzer ihr Lastenrad schon lange nicht mehr nutzen konnten, wird ihnen ein hochwertigeres Lastenrad angeboten. Auf Wunsch können sie sich auch für ein E-Bike entscheiden.
Bei allen Besitzerinnen und Besitzern eines Babboe-Lastenrads, das unter die Rückrufaktion fällt, aber älter als fünf Jahre ist, wird der Tageswert angerechnet. Dieser Tageswert kann beim Kauf eines neuen Lastenrads verwendet werden. Wobei zumindest jedem immer auch ein neues reguläres Fahrrad angeboten wird.
Darüber hinaus sollen alle Besitzerinnen und Besitzer eines Babboe-Lastenrads einen Gutschein für einen kostenlosen Service und/oder Zubehör erhalten. Dies soll auch für Babboe-Kundinnen und Kunden gelten, deren Räder nicht von der Rückrufaktion betroffen sind.
Gerhard Feenema, Geschäftsführer von Babboe, erklärt dazu: „Die meisten unserer Kundinnen und Kunden können – nach einer Überprüfung bzw. Reparatur – wieder auf die Straße. Die Durchführung der gesamten Operation wird viel Zeit in Anspruch nehmen. Wir verstehen, dass dies für unsere Kunden ärgerlich ist, und haben daher unser Bestes getan, um eine geeignete Lösung zu finden und sie zu entschädigen. In der nächsten Zeit werden die technischen Unterlagen von der NVWA fertiggestellt. Unser Ziel ist es, alle wieder sicher auf die Straße zu bringen.“
Babboe kündigt an, dass allen Besitzerinnen eines Babboe-Lastenrads im Alter von fünf Jahren oder jünger, die von der Rückrufaktion betroffen sind, ein neues Lastenrad angeboten werden würde, nachdem sie ihr aktuelles Lastenrad abgeholt haben. Da die Nutzerinnen und Nutzer ihr Lastenrad schon lange nicht mehr nutzen konnten, wird ihnen ein hochwertigeres Lastenrad angeboten. Auf Wunsch können sie sich auch für ein E-Bike entscheiden.
Bei allen Besitzerinnen und Besitzern eines Babboe-Lastenrads, das unter die Rückrufaktion fällt, aber älter als fünf Jahre ist, wird der Tageswert angerechnet. Dieser Tageswert kann beim Kauf eines neuen Lastenrads verwendet werden. Wobei zumindest jedem immer auch ein neues reguläres Fahrrad angeboten wird.
Darüber hinaus sollen alle Besitzerinnen und Besitzer eines Babboe-Lastenrads einen Gutschein für einen kostenlosen Service und/oder Zubehör erhalten. Dies soll auch für Babboe-Kundinnen und Kunden gelten, deren Räder nicht von der Rückrufaktion betroffen sind.
Strafrechtlich Ermittlungen eingeleitet
Wie zudem dieser Tage ebenfalls bekannt wurde, hat die Staatsanwaltschaft in den Niederlanden strafrechtliche Ermittlungen bezüglich Babboe eingeleitet.