Fachtreff für Fahrradpolitik 09.05.2023, 08:35 Uhr

Nationaler Radverkehrskongress stellt Programm vor

Auf dem Nationalen Radverkehrskongress treffen unmittelbar vor der Eurobike Fahrradbranche und Politik aufeinander. Jetzt steht das Programm fest.
Leihradflotte beim NRVK in Hamburg 2021
(Quelle: Dirk Michael Deckbar / Event Consult GmbH)
Frankfurt am Main wird am 20. und 21. Juni Gastgeber des 8. Nationalen Radverkehrskongresses (NRVK) sein. Der Kongress wird im Kap Europa, dem Kongresshaus der Messe Frankfurt, stattfinden und Fachleute aus unterschiedlichen Bereichen und Ebenen der Planungspraxis, Politik, Wissenschaft und Wirtschaft zusammenbringen. Das Programm des Kongresses basiert auf den vier Säulen des Nationalen Radverkehrsplans 3.0 und bietet ein breites Spektrum an Themen, aktuellen Herausforderungen und Zukunftsideen für den Radverkehr.
Der Kongress wird vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr und dem Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen in Zusammenarbeit mit der Stadt Frankfurt am Main ausgerichtet. Zum ersten Mal wird der Kongress zusammen mit der Eurobike abgehalten – diese beginnt am 21. Juni. Dadurch können unterschiedliche Sichtweisen ausgetauscht und gemeinsam neue Lösungswege für den Radverkehr gefunden werden.

Fachforen und hochkarätige Redner

Das Programm des Kongresses bietet eine Vielzahl von Fachforen, Side-Events und Exkursionen, die sich an den vier Säulen des Nationalen Radverkehrsplans 3.0 orientieren: Fahrrad & Politik, Fahrrad & Infrastruktur, Fahrrad & Mensch sowie Fahrrad & Wirtschaft. Austausch- und Netzwerkmöglichkeiten stehen im Vordergrund der Side-Events und Exkursionen, die interessante Infrastruktur-, Kampagnen- und Projektbeispiele in Frankfurt, Darmstadt, Offenbach, Kelsterbach und im Kreis Groß-Gerau vorstellen.
Als Redner sind dabei unter anderem der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Digitales und Verkehr Oliver Luksic und der Hessische Minister für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen Tarek Al-Wazir.
Die Teilnahme am Kongress ist Fachleuten aus Planungspraxis, Wissenschaft, Wirtschaft, Politik sowie aus Vereinen und Verbänden vorbehalten. Die Anmeldung zum Kongress ist ab sofort möglich. Das Programm ist hier abrufbar.



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