P+R-Anlagen 09.11.2022, 11:06 Uhr

Pendelverkehr zwischen Brandenburg und Berlin soll einfacher werden

Pendler und Pendlerinnen, die mit dem Rad und dem ÖPNV zwischen Brandenburg und Berlin fahren, sollen es künftig einfacher haben: Die Stadt plant mehr Bike+Ride sowie Park+Ride-Anlagen.
Berlin und Brandenburg planen mehr P+R-Anlagen.
(Quelle: Shutterstock / Bjoern Wylezich)
Wer an Bahnhöfen sichere Fahrradabstellanlagen und Parkmöglichkeiten etabliert, der erleichtert den Menschen den Umstieg auf umweltfreundlichere Verkehrsmittel. Für Pendler und Pendlerinnen zwischen Berlin und Brandenburg soll genau dieses Angebot verbessert werden. Schon jetzt pendelten täglich mehr als 300.000 Menschen zwischen Brandenburg und Berlin.
Das haben Brandenburgs Verkehrsminister Guido Beermann (CDU) und Berlins Mobilitätssenatorin Bettina Jarasch (Grüne) am Donnerstag in einem Vertrag vereinbart. Danach sollen die Kosten für sogenannte Bike+Ride und Park+Ride-Anlagen in der Metropolregion Berlin-Brandenburg mit bis zu 90 Prozent gefördert werden.

Aufteilung der Fördermittel

Mobilitätssenatorin Jarasch ergänzte, das Ziel sei, dass die Menschen aus dem Umland mit der Bahn nach Berlin hineinfahren - und zurück. Dafür seien ausreichend Stellplätze für Fahrräder und Autos an den S- und Regionalbahnhöfen in Brandenburg nötig. Die fördere das Land Berlin mit.
Das Land Brandenburg unterstützt die Bauvorhaben den Angaben zufolge mit 65 Prozent der zuwendungsfähigen Baukosten. Pro Jahr stehen dafür sechs Millionen Euro Landesmittel zur Verfügung. Das Land Berlin beteiligt sich mit einem Regelförderbetrag von 20 Prozent und jährlich bis zu zwei Millionen Euro. Dazu kommen Bundesmittel aus dem Sonderprogramm Stadt und Land.



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