Online-Diskussion 19.01.2024, 12:15 Uhr

Difu-Dialoge: Verkehrsberuhigung im Fokus - Vom Gegeneinander zum Miteinander?

Das Deutsche Insitut für Urbanisitik (Difu, Berlin) veranstaltet am 31. Januar eine Online-Diskussion zum Umgang mit Widerstand gegen Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung.
Fahrradstraße in Berlin
(Quelle: Shutterstock / Mo Photography Berlin)
In den vergangenen Jahren haben zahlreiche Städte und Gemeinden weitreichende Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung und Förderung einer fahrradfreundlichen Infrastruktur ergriffen. Doch die Umsetzung dieser Pläne stößt oft auf Widerstand und führt zu Konflikten, wie nicht zuletzt Berlin aktuell zeigt. Die zentrale Frage lautet daher: Wie können Kommunen diese Spannungen überwinden und einen harmonischen Wandel in Richtung fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte erreichen?

Erfolgsbeispiele werden erörtert

Der Difu-Dialog bietet eine Plattform, um einen genauen Blick auf aktuelle verkehrspolitische Entwicklungen zu werfen, die auf eine umweltfreundliche Umgestaltung von Verkehrsräumen abzielen. Darüber hinaus ist geplant, erfolgreiche Strategien verschiedener Städte zu erörtern, mit denen soziale Konflikte im Zusammenhang mit Verkehrspolitik erfolgreich bewältigt werden können.
Das Podium setzt sich wie folgt zusammen:
  • Martin Nebendahl, Stabsstelle Mobilität, Landeshauptstadt Hannover
  • Dr. Almut Neumann, Bezirksstadträtin und Leiterin des Geschäftsbereichs Ordnung, Umwelt, Natur, Straßen und Grünflächen, Bezirksamt Mitte von Berlin
  • Sonja Rube, Geschäftsführende Gesellschafterin, USP München
  • Dr. Lisa Ruhrort, Deutsches Institut für Urbanistik, Berlin
Die Veranstaltung wird eröffnet durch eine Begrüßung von Prof. Dr. Carsten Kühl, dem Wissenschaftlichen Direktor und Geschäftsführer des Deutschen Instituts für Urbanistik in Berlin. Die Moderation liegt in den bewährten Händen von Dipl.-Geogr. Anne Klein-Hitpaß, ebenfalls vom Deutschen Institut für Urbanistik.
Die Anmeldung ist hier möglich.


Das könnte Sie auch interessieren