Projekte zum Radwegeausbau 26.11.2021, 14:45 Uhr

Brandenburg erweitert Radwegenetz um mehr als 30 Kilometer

Der Bund hat laut dem Potsdamer Ministerium alle von Brandenburg angemeldeten Projekte des Sonderprogramms Stadt und Land für den Ausbau der Radwege bewilligt. Insgesamt wird das Radnetz um 37 Kilometer erweitert.
In Brandenburg wurden mehrere Radprojekte bewilligt.
(Quelle: Shutterstock / Syda Productions)
Das Sonderprogramm Stadt und Land des Bundes stellt den Ländern Finanzmittel für den Radverkehr in Städten und Gemeinden zur Verfügung. Mit dem knapp 660 Millionen teuren Programm sollen vorwiegend Stadt-Umland-Verbindungen bis 2023 ausgebaut und der Umstieg vom Auto auf das Fahrrad sowie die Einhaltung der Klimaziele gefördert werden.

Unterschiedliche Projekte in Brandenburg

Insgesamt hat Brandenburg 29 kommunale Projekte angemeldet, von denen 18 den Neu- oder Ausbau von Radwegen vorsehen. Darüber hinaus sollen Abstellmöglichkeiten für Fahrräder an Bahnhöfen, Radwege-Beleuchtungen oder -Brücken errichtet werden. 
Das größte Vorhaben ist der Bau eines knapp zwölf Kilometer langen Radweges zwischen Wittstock/Dosse und Griebsee (Landkreis Ostprignitz-Ruppin), der im kommenden Frühjahr beginnen soll. Geplant ist, den Radweg bis nach Mirow in Mecklenburg-Vorpommern zu verlängern.
Das zweitlängste Radwege-Projekt ist eine fünf Kilometer lange Verbindung zwischen den Ortsteilen Zachow und Tremmen in Ketzin/Havel (Landkreis Havelland). Der Abschluss der im Juli begonnenen Bauarbeiten war für Oktober geplant. Wegen baulicher Verzögerungen sei ein Termin für die Fertigstellung derzeit nicht absehbar, erklärte der Landkreis Havelland auf Anfrage.



Das könnte Sie auch interessieren