Impulse für Europa
01.09.2025, 16:43 Uhr
ECF setzt mit neuer CEO auf Erfahrung in Mobilität und Nachhaltigkeit
Seit 1. September 2025 steht Laurianne Krid an der Spitze der ECF. Ihr Ziel: Die Arbeit der letzten Jahre fortführen und das Radfahren in Europa noch stärker als Teil nachhaltiger Mobilität verankern.
Die European Cyclists’ Federation begrüßt Laurianne Krid als neue Chief Executive Officer.
(Quelle: ECF)
Die European Cyclists’ Federation (ECF) hat eine neue Geschäftsführerin: Seit dem 1. September 2025 steht Laurianne Krid an der Spitze der Organisation. Sie folgt auf Jill Warren, die nach fünf Jahren engagierter Arbeit im Juli zurückgetreten war.
Krid bringt umfassende Erfahrung in den Bereichen europäische Mobilität, internationale Organisationen und NGO-Führung mit. Seit 2017 war sie Generaldirektorin der FIA (Fédération Internationale de l’Automobile) Region I, wo sie die Interessen von Automobil- und Mobilitätsclubs in Europa, dem Nahen Osten und Afrika vertrat. Ihre berufliche Laufbahn begann sie 2009 bei der FIA, zuvor war sie bei der Assembly of European Regions in Straßburg tätig. Krid verfügt über Masterabschlüsse in Europastudien und Internationalen Beziehungen.
„Wir sind erfreut, Laurianne Krid als neue CEO der ECF willkommen zu heißen“, erklärte ECF-Präsident Henk Swarttouw. „Ihre nachgewiesene Führungsstärke in der europäischen Mobilitätspolitik und ihre Vision für nachhaltigen Verkehr werden die ECF in ihr nächstes Kapitel begleiten. Laurianne ist die richtige Person, um auf den Erfolgen der letzten fünf Jahre aufzubauen und die Wirkung unserer Arbeit weiter zu verstärken.“
Auch Krid selbst blickt positiv auf ihre neue Aufgabe: „Ich freue mich sehr auf die Arbeit mit der ECF und darauf, gemeinsam mit engagierten Mitarbeitenden und Partnern die Mission voranzutreiben, Radfahren sicherer, zugänglicher und nachhaltiger zu machen.“
Mit der Ernennung von Laurianne Krid setzt die ECF ein Signal für Kontinuität und neuen Aufbruch zugleich. Ziel bleibt es, die Rolle des Fahrrads in der europäischen Mobilitätspolitik weiter zu stärken und als Stimme für mehr und bessere Radinfrastruktur zu wirken.