E-Mountainbike-Experience 06.06.2017, 16:44 Uhr

Per E-Mountainbike vier Etappen durch Tirol 

Die E-Mountainbike-Experience ist vorbei. Das neue Format, eine geführte E-MTB-Ausfahrt über vier Etappen mit Tourencharakter, ist laut Veranstalter absolut zukunftsfähig.
Von Naturns im Untervinschgau fuhren 90 Fahrer rund 200 Kilometer und rund 6.000 Höhenmeter in vier Etappen durch Südtirol nach Sexten in den Dolomiten. Einig waren sich laut Veranstalter alle Sponsoren darin, dass dieses Format Zukunft hat, authentisches Kundenfeedback ermöglicht und das Miteinander und den Kontakt zwischen Teilnehmern und Herstellern intensiviert. Marc Klessing, Technisches Marketing Bulls Bikes, sagte: „Es ermöglicht uns ein wenig die ‚Betriebsblindheit‘ abzulegen und direkt mit den Kunden in Kontakt zu sein sowie ihre Verbesserungsvorschläge zum Produkt aufzunehmen. Wir sind definitiv 2018 wieder dabei.“
Auch der Titelsponsor zeigte sich zufrieden: „Wir haben durchweg positives Feedback zu unserem neuen Antrieb erhalten, der direkte Kontakt zum Kunden und somit Tester ist hier unersetzlich und das hat die Veranstaltung ermöglicht!“, kommentierte Michael Wild, Marketingleiter beim Shimano-Vertrieb Paul Lange, die Premiere dieser Testfahrt durch Südtirol. 
Natürlich herrschte bei allen Beteiligten eine gewisse Grundnervosität, als sich Organisatoren, Teilnehmer, Guides und E-Bike-Ausrüster zum finalen Briefing in Naturns trafen. Passte alles, waren die Trails befahrbar, die Etappenorte und Zwischenstopps bereit, die Teilnehmer fit und hatten sie sich selbst richtig eingeschätzt, die E-MTBs perfekt ausgerüstet? Auch wenn die E-Mountainbike-Experience keine Etappenfahrt für Leistungssportler war, immerhin galt es knapp 200 Kilometer und rund 6000 Höhenmeter in den Alpen zu bewältigen. Und das in drei unterschiedlichen Leistungsgruppen.
 
Eine Herausforderung auch für die Bikeguides, fand auch Guide Elmar Messner: „Für mich als Bikeguide eine super Veranstaltung, ein tolles Teilnehmerfeld und lauter zufriedenen Gesichter jetzt im Ziel in Sexten nach vier Tagen. Es ist wichtig, Zeit mit den Teilnehmern zu verbringen, damit man die Wünsche und Bedürfnisse kennenlernen kann, um am Ende die Gruppen optimal führen und den unterschiedlichen Anforderungen gerecht werden zu können.“


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