Neues Büro in Freiburg 08.05.2019, 13:39 Uhr

Jobrads künftige Firmenzentrale nimmt Gestalt an

Die Bauarbeiten für Jobrads neues Bürobegebäude auf dem ehemaligen Postareal in der Heinrich-von-Stephan-Straße in Freiburg nehmen weiter Fahrt auf.
Gute Laune mit Bauarbeiterhelmen: Baubürgermeister Martin Haag (1.v.l.), Oberbürgermeister Martin Horn (3.v.l.) und die Jobrad-Geschäftsführer Holger Tumat (4.) und Ulrich Prediger (6.) bei der Grundsteinlegung.
(Quelle: Jobrad)
Mit dem Oberbürgermeister Martin Horn und Baubürgermeister Prof. Dr. Martin Haag legte der künftige Inhaber und Vermieter des Gebäudes, die Strabag Real Estate, vertreten durch Martin Lauble, gestern den symbolischen ersten Stein für den vierten Bauabschnitt der Heinrich von Stephan Businessmile. Dabei war auch der zukünftige Exklusivmieter Jobrad, vertreten durch die Geschäftsführer Ulrich Prediger und Holger Tumat. Eingeladen waren außerdem alle 250 Mitarbeiter des Leasing-Anbieters.
Oberbürgermeister Horn zeigte sich, angesichts des Wachstums von „Freiburgs erfolgreichstem Start-Up“, beeindruckt - noch wenige Monate zuvor lag die Mitarbeiterzahl bei 200. Baubürgermeister Haag betonte, dynamisches Wachstum brauche Platz und begrüßte Jobrads Wahl für den zentralen Standort.
Vor knapp neun Monaten hatte Jobrad den Mietvertrag für den 7.900 Quadratmeter großen Firmensitz unterzeichnet; kommendes Jahr ist der Umzug geplant. Damit zieht der Erfinder des Dienstradleasings seine aktuell vier über die Innenstadt verteilten Büros an einem Standort zusammen. Das neue Büro liegt fußläufig zum Hauptbahnhof und zur Innenstadt. Dank der flexiblen Grundrisse soll für jede Tätigkeit das passende Umfeld gestaltet werden können. Die kulinarische Versorgung erfolgt über ein internes Mitarbeiterrestaurant mit separatem „Repair & Care“ Café. Letzteres ist öffentlich ebenso zugänglich wie die im Erdgeschoss angesiedelten Tagungs- und Konferenzräume, die externe Firmen und Vereine anmieten können.
Ferner sorgen 30 Fahrradabstellplätze im Außenbereich sowie rund 150 im Untergeschoss dafür, dass die Firma ihr eigenes Geschäftsmodell vorleben kann. Darüber hinaus beabsichtigt Jobrad, auf dem Dach eine leistungsstarke Photovoltaikanlage zu installieren.
„So sehr wir an den Erfolg von Jobrad glauben, hätten wir niemals damit gerechnet, dass unser kleines Start-up innerhalb von zehn Jahren zum 250-Personen-Unternehmen wird“, blickte der Gründer und Geschäftsführer Ulrich Prediger in seiner Ansprache zurück. Holger Tumat ergänzte: „Mit der neuen Zentrale legen wir den Grundstein für weiteres nachhaltiges Wachstum. Schon heute können wir den Umzug kaum erwarten, um ab 2020 dann vereint unter einem Dach daran zu arbeiten, Menschen aufs Rad zu bringen.“


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