Radfahren gegen Corona 07.04.2020, 13:40 Uhr

Lucky Bike verschenkt Fahräder an Helden des Alltags

Der Fahrradfilialist Lucky Bike (Bielefeld) verschenkt 112 Trekkingräder an Berufstätige, die in der Coronapandemie den Alltag ermöglichen.
Logo der Aktion
(Quelle: Lucky Bike)
Helden des Alltags nennt der Filialist Arbeiter und Angestellte Berufsgruppen, die in diesen Zeiten eine entscheidende Stütze der Gesellschaft sind und sonst viel zu wenig Wertschätzung erfahren. Also Krankenpfleger, Arzthelfer, Kassierer, Polizisten, Busfahrer oder andere Berufsgruppen, die aktuell den Alltag ermöglichen. Lucky Bike möchte 112 Fahrräder an diese Berufstätigen verschenken. Nominiert werden die Kandidaten in einem Online-Verfahrenvom 2. bis zum 16. April, entweder über die Website des Unternehmens oder auf Facebook.
Lucky Bike beruft sich damit auf prominente Fürsprecher des Fahrrads, wie Christian Drosten, Chefvirologe der Berliner Charité, der das Fahrrad für den Weg zur Arbeit empfiehlt, weil die Ansteckungsgefahr dabei gering sei.
Christian Morgenroth, Gründer von Lucky Bike, meint: „In diesen Zeiten fängt man fast automatisch an zu überlegen, wie man helfen kann. Viele von uns tun das im privaten Umfeld, in dem sie beispielsweise für das ältere Ehepaar in der Nachbarschaft Besorgungen machen.“ Darüber hinaus werde einem aber auch klar, wer momentan die wirklichen Stützen unseres Alltags sind, so Morgenroth und erklärt, auch sein Unternehmen möchte mit dieser Aktion einen bescheidenen Beitrag leisten.



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