Start-up aus Belgien 29.04.2019, 15:08 Uhr

Pedelec-Hersteller Cowboy beginnt Deutschland-Vertrieb

Das belgische Start-up Cowboy vertreibt Pedelecs jetzt auch in Deutschland per Online-Vertrieb und kündigt ein stationäres Ladengeschäft an.
Cowboy-Gründer Adrien Roose plant ein stationäres Ladengeschäft in Deutschland.
(Quelle: Cowboy)
Cowboys Mitbegründer und Geschäftsführer Adrien Roose kommentiert: „Wir sehen ein riesiges Potenzial in Deutschland als den führenden europäischen Markt für Elektro-Räder mit einer enormen Kundennachfrage. Das ist auch der Grund, warum wir noch in diesem Jahr einen Flagship-Store in Deutschland eröffnen werden". Das Start-up wurde 2017 in Brüssel gegründet und erhielt im Herbst 2018 nach eigener Aussage von internationalen Investoren zehn Millionen Euro. Noch im selben Jahr verkaufte Cowboy nach eigener Aussage seinen gesamten Fahrradbestand in ungenannter Zahl in Belgien. Das neue Modell in einer Einheitsgröße bringt das Unternehmen in Deutschland, Frankreich und den Niederlanden auf den Markt. Den lokalen Kundendienst bilden Service-Partner, in Deutschland ist dies ein mobiler Dienstleister, in den Benelux-Ländern sind es stationäre Fachhändler. Das Ferndiagnosesystem des Rades sendet Push-Benachrichtigungen, um den Fahrer über notwendige Wartungen zu informieren, wenn zum Beispiel Bremsbeläge ausgetauscht oder die Reifen überprüft werden sollen.


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