Risse im Gabelschaft 13.10.2021, 14:22 Uhr

Specialized ruft „Tarmac SL7“ zurück

Specialized führt einen freiwilligen Rückruf durch, um bei „Tarmac SL7“-Rennrädern und -Rahmensätzen Expander auszutauschen und Kompressionsringe umzurüsten.
Das untere Bild zeigt das vom Rückruf betroffene Modell mit integrierter Zugführung. Modelle mit Vorbauten wie im oberen Bild ohne integrierten Zug sind nicht vom Rückruf betroffen.
(Quelle: Specialized)
Von diesem Rückruf sind alle „Tarmac SL7“-Rennräder betroffen. Beim „Tarmac SL7“ befindet sich der Schriftzug „Tarmac“ an der Rückseite des Sitzrohrs des Fahrrads. Sie lassen sich von den Tarmac-Modellen älterer Generationen anhand der integrierten Zugführung durch den Steuersatz unterscheiden.
Starke frontale Stöße, z. B. ein Stoß durch ein tiefes Schlagloch mit erheblicher Krafteinwirkung, können den Steuersatz übermäßig belasten und einen Riss im Gabelschaftrohr verursachen. Eine beschädigte Gabel kann, wenn sie weiter verwendet wird, brechen und zu Sturz- und Verletzungsgefahr führen. Specialized-Fachhändler werden darum den derzeitigen Expander durch einen neuen, verlängerten Expander ersetzen und den Kompressionsring auf den neuen zweiteiligen Kompressionsring umrüsten. 
Dem Hersteller liegen diesbezüglich keine Berichte über Verletzungen vor. Specialized und seine Fachhändler werden Fahrer und Fahrerinnen, die von diesem Rückruf betroffen sind, per E-Mail kontaktieren. Wenn ein Fahrrad ursprünglich nicht mit einem Steuersatz mit integrierter Zugführung ausgestattet war, ist es von diesem Rückruf nicht betroffen.



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