Mehr Sicherheit, geringere Kosten 22.10.2020, 14:42 Uhr

Mips stellt neue Analysesoftware zur Helmentwicklung vor

Die geschützte Analysesoftware soll das Aufprallverhalten von Helmen im Computermodell reproduzieren sowie vorhersagen und so die Sicherheit erhöhen und die Kosten für Helmhersteller senken.
Das neue Analysewerkzeug soll Helmherstellern helfen.
(Quelle: Mips)
„Mehr als 20 Jahre Forschung und Erfahrung bei der Simulation realer Unfälle haben zur Entwicklung dieser revolutionären Prüftechnologie für Helme geführt”, so Max Strandwitz, CEO des Lieferanten.
Die Entwicklung von Helmen erfordert diverse Designschleifen und Testverfahren, das kostet Geld und Zeit. Neueste Normen erfordern zudem einen höheren Schutz, so Mips, und das bei linearen als auch rotatorischen Bewegungen. Um sicherzustellen, dass ein Helm diese Norm erfüllt, ist bei der Entwicklung und Prüfung von Helmen eine weitere Schleife erforderlich. Mit der neuen Analysesoftware mit dem Namen Finite Element Analyse Tool sollen Hersteller jetzt den Entwicklungs- und Testprozess beschleunigen sowie Kosten senken können, indem Hersteller etwa früher als bisher verstehen, wie der Helm sowohl bei linearen als auch bei Rotationstests funktionieren wird.
Mips bietet Marken jetzt seinen virtuellen Testservice an, bei dem Helme verglichen und nach einer Vielzahl von Normen getestet werden können. Die erste Prüfnorm, bei der die Prüfmethode zum Einsatz kommt, wird die ECE 22.06 sein, die eine Prüfung von Drehbewegungen – der Grund für die Existenz von Mips – beinhaltet.
 


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