Navigation im Fahrradparkhaus 19.09.2022, 13:55 Uhr

Niederländischer Spezialist für Abstellanlagen tritt Zukunft Fahrrad bei

Der Bundesverband Zukunft Fahrrad (BVZF) vergrößert sich um ein weiteres Mitglied aus dem Datenverarbeitungsbereich: Abel Sensors produziert intelligente Sensoren, mit denen Fahrradabstellanlagen effizienter genutzt werden können.
Wo ist ein Platz frei? Das neue Zukunft Fahrrad-Mitglied Abel Sensors erleichtert die Orientierung im Fahrradparkhaus.
(Quelle: Shutterstock / ABC Photo)
Abel Sensors aus Delft in den Niederlanden entwickelt unter anderem Systeme für intelligente Fahrradparkanlagen, mit denen Räder erkannt und gezählt werden können. So können Besucher und Besucherinnen zu freien Stellplätzen geleitet oder ungenutzte Räder erkannt werden.
Pieter Hansum, Sales Director bei Abel Sensors: „Gemeinsam mit Zukunft Fahrrad wollen wir Städten, Regierungen und Nutzern und Nutzerinnen aufzeigen, wie die Fahrradnutzung und -infrastruktur verbessert werden kann.“

Radstation in Münster nutzt Abel Sensors

Das niederländische Unternehmen hat im August dieses Jahres seine erste Radstation in Deutschland installiert. Am Hauptbahnhof in Münster befinden sich 1800 Radstellplätze. Diese können mit der digitalen Anwendung von Abel Sensors sowohl reserviert als auch direkt bezahlt werden.
Wasilis von Rauch, Geschäftsführer von Zukunft Fahrrad: „Fahrradfahren muss ganzheitlich attraktiv gestaltet werden, um für so viele Menschen wie möglich eine echte Alternative auf täglichen Wegen darzustellen. Dabei sind nicht nur sichere, sondern auch effiziente Parkmöglichkeiten gefragt. Intelligente Zählsysteme sind ein wichtiger Bestandteil dieser Infrastruktur. Sie erleichtern es Nutzerinnen und Nutzern, einen geeigneten Stellplatz zu finden, und bedingen eine optimale Flächenausnutzung. Wir freuen uns sehr, Abel Sensors in unserer Mitgliedschaft begrüßen zu dürfen und gemeinsam die Mobilität der Zukunft zu gestalten.“


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