Handel für gebrauchte E-Räder 15.11.2019, 09:28 Uhr

Rebike1 schließt Finanzierungsrunde in einstelliger Millionenhöhe ab

Das im April 2018 gegründete Startup Rebike1, eine Handelsplattform für gebrauchte Elektroräder, hat eine Finanzierungsrunde in einstelliger Millionenhöhe abgeschlossen. Das Küchengerät des Hauptinvestors steht in vielen deutschen Haushalten.
Sven Erger (links), Thomas Bernik
(Quelle: Rebike1)
Als Hauptinvestor konnte Vorwerk Ventures, ein Ableger der für das Thermomix-Küchengerät bekannten Vorwerk-Gruppe, gewonnen werden. Darüber hinaus beteiligten sich STS Ventures sowie weitere Altinvestoren an der Finanzierungsrunde. Die Gründer und Geschäftsführer von Rebike1, Thomas Bernik und Sven Erger, wollen mit dem Geld die weitere Expansion des Unternehmens vorantreiben. „Wir sind zum richtigen Zeitpunkt mit der richtigen Idee gestartet. Nun geht es darum, unsere Marktposition weiter auszubauen und unser Business zu skalieren.“
„Neben dem rasanten Wachstum der letzten zwölf Monate und den beiden erfahrenen Gründern, hat uns bei Rebike1 das vernetzte Geschäftsmodell und die allumfassende Strategie überzeugt“, begründet Peter Schmetz, Investment Manager von Vorwerk Ventures, die Beteiligungsentscheidung.
Das Angebotsspektrum von Rebike1 umfasst den Verkauf von gebrauchten, neuwertigen Premium-E-Bikes auf Rebike1.de sowie flexible Mobilitätsangebote rund um das E-Bike. Wer sich nicht direkt für den Kauf entscheiden möchte, hat beispielsweise die Möglichkeit, ein neues Premium E-Bike für drei, sechs oder zwölf Monate zu mieten. Darüber hinaus werden E-Bikes an touristisch hochfrequentierten Standorten über eigene Verleih-Stationen oder über Partner-Stationen, Fachhändler oder Hotels zur Kurzzeitmiete angeboten.
„Durch die Finanzierungsrunde ist es nun möglich, unser Wachstum, den Markenaufbau und die digitale Vernetzung der Geschäftsbereiche weiter voranzutreiben. Wir werden in den nächsten Monaten unsere Plattform weiter ausbauen und unseren Partnern digitale Lösungen für Verleih und Marketing anbieten“, kündigen die Geschäftsführer an.


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