Erfolgreiche Sommersaison 21.09.2021, 09:45 Uhr

Sport 2000 Österreich verzeichnet Umsatzplus durch Fahrräder und E-Bikes

Offene Grenzen und wiedergewonnene Reisemöglichkeiten sorgen für ein Umsatzplus bei Sport 2000 Österreich. Der Verband hofft, dass die Grenzen auch in der Wintersaison offen bleiben – einen erneuten Ausfall des Wintertourismus würden viele Geschäfte nicht überleben.
(Quelle: Sport 2000 Österreich)
Sport 2000 Österreich zieht eine positive Bilanz über die gerade auslaufende Sommersaison 2021. Während im vergangenen Sommer die Urlauber aufgrund der Corona-Pandemie größtenteils ausblieben, besuchten in dieser Saison auch wieder viele ausländische Touristen die österreichischen Urlaubsregionen. Zudem hätten auch viele Einheimische ihr Heimatland aktiv mit dem Bike, beim Wandern oder beim Laufen erkundet. Dabei legten sowohl die Österreicher als auch die Touristen großen Wert auf qualitativ hochwertige Sportausrüstung. Insbesondere in ländlicheren Regionen sei die Nachfrage nach Bikes, E-Bikes und Wanderausrüstung gestiegen. Auch der Bike-Verleih entwickelte sich im Sommer 2021 gut: 79 Prozent der Buchungen kamen aus dem Ausland, 65 Prozent davon aus Deutschland. „Seit den Wiedereröffnungen im Handel und der Grenzen, ist die Kundenfrequenz in den Sport-2000-Geschäften wieder deutlich angestiegen. Kundinnen und Kunden kommen gezielt in ein Geschäft und kaufen oder leihen sich qualitativ hochwertige Sportartikel“, zieht Dr. Schwarting, Vorstand von Sport 2000 Österreich, positiv Bilanz über die umsatzstarke Sommersaison 2021.
Nun hofft der Verband jedoch, dass die offenen Grenzen und die wiedergewonnenen Reisemöglichkeiten auch für die kommende Wintersaison Bestand haben. „Wir hoffen sehr, dass die Grenzen in der bevorstehenden Wintersaison offenbleiben und somit der Tourismus weiterhin möglich ist“, so Schwarting. Dadurch, dass mehr als die Hälfte der Sport-2000-Geschäfte im Westen Österreichs angesiedelt und daher stark vom Wintertourismus abhängig seien, würden viele Betriebe einen erneuten Ausfall durch Lockdowns und Grenzschließungen nicht überleben.



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