Durch BASt und Stadt Freiburg 17.05.2021, 16:15 Uhr

Forschungsprogramm für mehr Toleranz im Straßenverkehr gestartet

Die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) hat das Forschungsprogramm „Sicheres Radfahren in einem gemeinsam genutzten Straßenraum“ aufgestellt. Ziel ist die Förderung eines rücksichtsvolleren Miteinanders im Straßenverkehr.
(Quelle: Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt))
Immer mehr Kommunen setzen sich zum Ziel den Anteil des Fahrradverkehrs weiter zu steigern. So können CO2-Emmissionen gesenkt und innerstädtische Verkehrsprobleme verringert werden. Doch Radfahrende müssen sich den Verkehrsraum mit vielen weiteren Verkehrsteilnehmern teilen. Dabei ist der zur Verfügung stehende Raum begrenzt und geprägt von einer Konkurrenz verschiedener Mobilitätsformen.
Das Forschungsprogramm von BASt beschäftigt sich mit diesen Problemstellungen. Im Fokus stehen die Entwicklung und Erforschung von Maßnahmen zur Verbesserung des Verkehrsklimas, der Regelkenntnis, der Sichtbarkeit sowie des Schutzes von Radfahrern. Zum Einsatz kommen dabei unter anderem Technologien wie Virtual Reality. Die Stadt Freiburg im Breisgau arbeitet eng an der Umsetzung mit.
Gemeinsam werden pilothafte Untersuchungen durchgeführt, mit dem Ziel das Konfliktpotenzial zwischen Rad- und Autoverkehr zu reduzieren. „Mit unserem Sicherheitsforschungsprogramm unterstützen wir die in 2019 begonnene Radverkehrsoffensive des BMVI“, konstatiert Dr. Ingo Koßmann, Leiter der BASt-Abteilung Verhalten und Sicherheit.



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