Fahrradlobbyismus 04.05.2021, 11:05 Uhr

Jobrad fördert Mobilitätsforschung mit Büro und Stipendium

Verkehr, Transport, Mobilität – diese Themen stehen im Fokus der wissenschaftlichen Arbeit des neuen Forschungsinstituts T3 Transportation Think Tank. Jobrad unterstützt die Arbeit.
(Quelle: Transportation Think Tank)
Nach der Gründung zum Jahreswechsel nimmt die wissenschaftliche Arbeit des neuen Instituts T3 nun an Fahrt auf. Unter der wissenschaftlichen Leitung des Forschers Dr. Stefan Gössling, Professor für Tourismus und Humanökologie, steht dabei insbesondere die Untersuchung nachhaltiger Mobilität im Fokus. Zu den Forschungsschwerpunkten gehören Verkehrspolitik, Verkehrsplanung, volkswirtschaftliche Aspekte von Transportsystemen, Umweltauswirkungen und Mobilitätsverhalten.
Jobrad stellt Räume und finanziert Forschungsstipendium 
Gründer und Gesellschafter der gemeinnützigen Forschungseinrichtung ist der Bundesverband Zukunft Fahrrad e. V. (BVZF). Jobrad unterstützt die wissenschaftliche Arbeit von T3 unter anderem durch Räume auf dem Jobrad-Campus sowie in Form eines Forschungsstipendiums: „Jobrad-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter erhalten die Möglichkeit, sich zeitlich begrenzt in die Forschungsarbeit des Instituts einzubringen“, erklärt der Jobrad-Gründer Ulrich Prediger. „Wir sind davon überzeugt, dass Wissenschaft spannende Impulse für einen gemeinsamen kritischen Dialog über Fragen, Chancen und Probleme der Mobilität in unserer Gesellschaft liefern kann. Daher unterstützen wir die unabhängige Arbeit von T3 gerne.“ Ulrich Prediger steht dem Institut zudem ehrenamtlich als Beiratsvorsitzender zur Seite.
„Mit unserer interdisziplinären Forschung zu Mobilität und Verkehr möchten wir einen Beitrag zur Förderung kritischer Diskurse zwischen Gesellschaft, Wissenschaft, Politik und Wirtschaft leisten“, erklärt Stefan Gössling. „Hierfür sind wir auf Fördermittel und die Unterstützung Dritter angewiesen. Über das Engagement von Jobrad freuen wir uns daher sehr.“ Neben Jobrad konnte T3 bereits weitere Unterstützer aus der Fahrradbranche, der Energiewirtschaft und dem Bildungssektor gewinnen. Das Institut ist offen für weitere Kooperationspartner, die sich auf www.t3freiburg.de informieren können.



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