Endverbrauchermesse in Berlin 05.03.2020, 07:47 Uhr

Kolektif Berlin Bike Fair meldet starken Besucherzuwachs

Die Erwartungen der Veranstalter während der zweiten Ausgabe der Kolektif Berlin Bike Fair wurden bei weitem übertroffen: 5.000 Gäste waren erhofft, das wären so viele gewesen wie 2019, doch gut 7.500 Fahrradbegeisterte kamen.
Besucher bei der Kolektif Berlin
(Quelle: Rad Race)
Von Freitag bis Sonntag stellten sich rund 90 Aussteller während der zweiten Ausgabe der Kolektif Berlin Bike Fair wieder im Motorwerk Berlin Weißensee zur Schau. „Das Besucherergebnis ist der schönste Lohn für die harte Arbeit, die hinter der ganzen Orga für die Messe steckt“, erzählt Ronny Owe, Projektleiter der Kolektif Berlin. „Besonders toll finden wir außerdem, dass so viele Familien mit Kindern den Weg zu uns gefunden haben,“ ergänzt Owe weiter.
Auch die Aussteller zeigten sich mehr als zufrieden mit dem Ergebnis. Startete der Freitagabend zunächst gemütlich, fanden sich ab 20 Uhr dann doch noch viele interessierte Abendschwärmer ein, genossen die Atmosphäre unter Lichterketten und Musik, schlenderten in aller Ruhe durch die Messehalle und informierten sich über Trends und Neuheiten.
Die frühlingshaften Temperaturen sorgten am Samstag und Sonntag dafür, dass sich deutlich mehr Gäste als im Vorjahr auf den Weg gemacht hatten, um die kolektif zu besuchen. Es war zeitweise so voll, dass die Eingangstüren vorübergehend geschlossen werden mussten. Die Besucher nutzten zudem das sonnige Außengelände, testeten neue Bikes, E-Bikes oder Lastenräder, nahmen an den Workshops teil und feuerten die Fahrer beim Lastenradrennen an, lauschten Vorträgen und Reiseberichten oder ließen es sich einfach in der Chillout-Zone bei Cappuccino, Bier, Burger, Bowl oder Kuchen gutgehen.
Besonders gut kam nach Angaben der Veranstalter die überschaubare Größe und die angenehme Atmosphäre der Messe an und dass man alles ansehen, anfassen und testen konnte. „Die Größe der Messehalle machte es möglich, dass man die einzelnen Stände wirklich in aller Ruhe betrachten konnte und nicht durchhetzen musste, wie es häufig bei den großen Messehallen der Fall ist. Dadurch kamen viele tolle Gespräche auch über Details zustande, für die einem häufig sonst die Zeit fehlt“, wird ein Messebesucher zitiert.


Das könnte Sie auch interessieren