Win-Charta aus Baden-Württemberg 03.12.2019, 09:48 Uhr

Zedler–Institut verpflichtet sich zur Nachhaltigkeit

Als nach eigener Aussage erstes Unternehmen der Fahrradbranche bekennt sich das Ludwigsburger Zedler-Institut zur auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Win-Charta des Landes Baden-Württemberg.
Unterschriebene Win-Charta
(Quelle: Zedler Institut)
Mit der Win-Charta fördert das Land Baden-Württemberg das so genannte „Nachhaltige Wirtschaften“ seiner Unternehmen, also umweltfreundliches und ethisch vertretbares Unternehmertum. Diesen Anspruch an sich selbst erhebt das Zedler-Institut nach eigener Aussage schon seit fast zehn Jahren. Durch die Unterzeichnung der Win-Charta-Urkunde hat Dirk Zedler nun das weitere Engagement der Firma für nachhaltiges Wirtschaften manifestiert. „Mit der Teilnahme am Win-Charta-Prozess bietet sich uns die Möglichkeit, das nachhaltige Wirtschaften in unseren Unternehmensstrukturen und die soziale Verantwortung, die wir schon seit vielen Jahren übernehmen, transparent und verifizierbar zu machen“, so Geschäftsführer Dirk Zedler.
Nach der Gegenzeichnung der Win-Charta-Urkunde durch Baden-Württembergs Umweltminister Franz Untersteller hat das Zedler-Institut sein Zielkonzept auf der Win-Charta-Webseite online gestellt. Die Schwerpunkte des Zedler-Instituts liegen auf nachhaltigem Ressourcen-Management, dem regionalen Mehrwert und den Anreizen zum Umdenken. Darüber hinaus bekennt sich das Zedler-Institut ebenfalls zu neun weiteren Leitsätzen der Charta zu den Themen Menschenrechte, Sozial- und Arbeitnehmerbelange, Umweltbelange, ökonomischer Mehrwert, nachhaltige und faire Finanzen, Anti-Korruption und regionaler Mehrwert.
Zedlers Zielkonzept umfasst darüber hinaus ein Win-Projekt, in welchem die Nachhaltigkeit im direkten Unternehmensumfeld gefördert wird. Das vom Zedler-Institut unterstützte Projekt beinhaltet soziales Engagement für Jugendliche und hat bereits eine mehrjährige Tradition. Darunter fallen zum Beispiel die Einrichtung und die fachliche Betreuung einer Fahrradwerkstatt für drei Marbacher Schulen, die auch dem Arbeitskreis Asyl zur Verfügung steht. Teil des Projektes ist auch eine verstärkte Öffnung des Zedler-Instituts für Schulen, die nicht nur vom neuen Gebäude mit Schulungs- und Seminarzentrum mit integriertem Fahrradmuseum profitieren, sondern auch von den Führungen durch das Schau-Prüflabor und die Werkstatt. In jährlichen, ebenfalls veröffentlichten Berichten will das Institut die gesetzten Ziele mit dem Erreichten abgleichen.


Das könnte Sie auch interessieren