Von Norwegen nach Spanien 18.11.2022, 09:45 Uhr

Extrem-Abenteurer durchquert Europa auf Yamaha-E-Bike

Die erste eigene E-Bike-Reihe des japanischen Motorenherstellers Yamaha soll 2023 auf den europäischen Markt kommen. Der britische Extrem-Abenteurer Nick Sanders testete eines der Modelle auf einer 6.000 Kilometer langen Tour.
Nick Sanders mit seinem E-Bike von Yamaha
(Quelle: Yamaha)
Erst Ende September hat Yamaha seine eigene E-Bike-Reihe im Detail vorgestellt. Auf einer 6.000 Kilometer langen Europatour vom norwegischen Nordkap bis nach Tarifa (Spanien), dem südlichsten Punkt des europäischen Festlands, teste der Abenteurer Nick Sanders nun das Gravel-E-Bike „Wabash RT“.  Dieses vereint laut Yamaha die Agilität eines Rennrads mit dem Grip-Niveau eines Mountainbikes.
Auf seiner Route durch verschiedene Klima- und Landschaftszonen musste Sanders mit dem Yamaha-Rad steile Anstiege, schwierige Waldstrecken und widrige Wetterbedingungen meistern. Das Fazit des Briten: „Das Bike lässt sich leicht handeln und die Zusatzpower durch den automatischen Unterstützungsmodus sorgt bei Bergauffahrten oder Gegenwind für eine enorme Kraftersparnis. Es überzeugt auf ganzer Linie – angefangen beim Design über die Technik bis hin zum Komfort.“

Kurzer Stopp bei Yamaha in Neuss

Am 3. November wurde Nick Sanders auf seinem Weg durch das Rheinland am Yamaha-Standort in Neuss empfangen. Anschließend ging es für ihn weiter – bis zur Südspitze Andalusiens. Das von Sanders getestete „Wabash RT“ ist eines von drei E-Bike-Modellen. Für alle Stadtfahrer will Yamaha das Urban-E-Bike „Crosscore RC“ im kommenden Jahr auf den Markt bringen, für Mountainbiker das „Moro 07“.


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