Erstmals Familien im Fokus 28.09.2022, 10:36 Uhr

Woom sponsert Mobilitätspreis des Verkehrsclubs Österreich

Der Verkehrsclub Österreich (VCÖ) vergab den Mobilitätspreis in diesem Jahr erstmals auch in der Kategorie „Familienfreundliche Mobilitätskonzepte“. Gesponsert wird der Preis vom Kinderradhersteller Woom (Österreich).
Scheckübergabe durch Wooms PR-Managerin Belinda Ableitinger an Kidical Mass-Initiator Florian Klein
(Quelle: Vratny)
„Es ist der große Verdienst des VCÖ, gute Ideen und Projekte für eine nachhaltige und zukunftstaugliche Mobilität sichtbar zu machen“, sagt der Woom-Gründer Christian Bezdeka, Gründer des  österreichischen Kinderradherstellers Woom. „Gute Ideen und Mobilitätsprojekte nützen insbesondere auch Kindern und Familien, die damit Radfahren oder Zufußgehen als etwas Genussvolles und etwas Praktisches erleben. Und wenn aus vielen kleinen begeisterten Radfahrern und Radfahrerinnen eines Tages viele erwachsene begeisterte Radfahrer und Radfahrerinnen werden, ist das eine gute Voraussetzung für die Verkehrswende.“

Verkehrswende umsetzen

Mit dem Mobilitätspreis des Verkehrsclub Österreichs (VCÖ) werden Projekte ausgezeichnet, die Menschen dazu motivieren, auf nachhaltige und klimafreundliche  Verkehrsmittel umzusteigen. Aus den 24 Einreichungen nominierte eine international besetzte Jury fünf Projekte in der Kategorie „Kindgerechtes Verkehrssystem“. Das Publikum kürte schließlich die Kidical Mass zum Sieger.
Diese internationale Initiative, die in Österreich auch von der Radlobby unterstützt wird, organisiert Fahrrad-Demonstrationen für Kinder und Familien, um politische Entscheidungsträger und Entscheidungsträgerinnen auf die Notwendigkeit von kindgerechter Radinfrastruktur – breite Radwege, durchgängiges Radwegenetz, autofreie Zonen vor Schulen, Radspielplätzen in allen Städten und sichere Abstellplätze für Lastenräder – aufmerksam zu machen. In Wien traten zuletzt am Samstag, den 24. September 2022, mehr als 700 Radlerinnen und Radler in die kleinen und großen Pedale und radelten miteinander vom Museumsquartier bis zum Technischen Museum Wien.


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