Jubiläum aus London 27.06.2025, 06:28 Uhr

Brompton feiert 50 Jahre Faltradgeschichte 

Der englische Fahrradhersteller Brompton blickt auf 50 Jahre Faltradgeschichte zurück. Über eine Million Räder haben die Briten weltweit verkauft – mit wachsender Community, stetiger Innovation und klarer Vision für urbane Mobilität.
50 Jahre Faltradgeschichte: Brompton-Gründer Andrew Ritchie mit dem ersten Prototyp „The Fold“ und einem aktuellen Modell der „G Line“.
(Quelle: Brompton)
Vor 50 Jahren baute Andrew Ritchie in seiner Londoner Wohnung das erste Brompton-Faltrad – benannt nach dem nahegelegenen Brompton Oratory. Seither hat sich das kompakte Rad zu einem Symbol für urbane Mobilität und cleveres Design entwickelt.
Heute blickt das Unternehmen auf seine Erfolgsbilanz zurück: Über eine Million Räder wurden seit 1975 entwickelt, produziert und in 47 Länder verkauft – 80 Prozent davon gehen in den Export. In London allein sind mehr als 80.000 Bromptons im täglichen Einsatz.
Anlässlich des Jubiläums feierte das Unternehmen im Juni 2025 mit der Brompton World Championship in King’s Cross ein Fest der Community. Das Event ist kein klassisches Radrennen, sondern ein urbanes Gemeinschaftsformat mit Stil: Teilnehmende starten im Business-Outfit statt in Sportkleidung, klappen ihr Rad nach einem Le-Mans-Start auf und fahren eine festgelegte Strecke – im Mittelpunkt stehen Kreativität, Spaß und die gemeinsame Erfahrung.
Brompton produziert jährlich rund 100.000 Falträder in Handarbeit am Standort London. Zum Portfolio zählen neben dem klassischen Stahlmodell C Line auch die Titan-Variante T Line, die neue G Line mit 20-Zoll-Laufrädern und Scheibenbremsen sowie elektrische Ausführungen. Alle Modelle nutzen das markentypische 3-Wege-Faltsystem für kompakte Maße im urbanen Einsatz.
Mit einem globalen Netzwerk von rund 1.500 Fachhändlern und 19 eigenen Stores ist das Unternehmen international präsent. Brompton arbeitet kontinuierlich an neuen Produkten zur Erweiterung des Einsatzspektrums im städtischen Raum. Als B-Corp-zertifiziertes Unternehmen verfolgt es dabei auch soziale und ökologische Standards. 



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