Einheitliche Datenpflege
06.08.2025, 09:28 Uhr
Giant Deutschland setzt bei Produktdaten auf branchenspezifisches PIM-System
Giant Deutschland nutzt ab sofort das branchenspezifische PIM-System VeloPIM von Campudus, um Produktdaten effizient zu verwalten und standardisiert mit dem Fachhandel zu teilen.
Giant Deutschland setzt zukünftig auf das speziell für die Fahrradbranche entwickelte Produktinformationsmanagement-System VeloPIM (PIM steht für Produkt Informations Management) von Campudus. Ziel ist es, die Produktdaten aller vier Marken – Giant, Liv, Momentum und Cadex – effizient und zentral zu verwalten und so die Zusammenarbeit mit dem Fachhandel deutlich zu vereinfachen.
Mit einem weltweit umfangreichen Vertriebsnetz von über 12.000 Bike-Shops in 75 Ländern reagiert Giant Deutschland auf die wachsende Komplexität im Produkt- und Markenportfolio. Unter der Leitung von Geschäftsführer Alexander Gebert wurde daher die Entscheidung für VeloPIM getroffen – ein skalierbares PIM-System, das auf die spezifischen Anforderungen der Fahrradbranche zugeschnitten ist.
Wichtiger Schritt für Standardisierung und Effizienz
Das neue System bietet eine zentrale Plattform zur strukturierten Pflege, Verwaltung und Verteilung von Produktdaten. Für den Fachhandel bedeutet das: jederzeit Zugriff auf aktuelle, standardisierte Produktinformationen. Besonders hervorzuheben ist die Möglichkeit, Produktdaten automatisiert im Bidex-Format zu exportieren und per Link bereitzustellen.
Ein weiteres zentrales Feature von VeloPIM ist die HTML-to-Print-Funktion. Damit können aus den bestehenden PIM-Daten automatisch Produktdatenblätter generiert werden, die sich direkt an Fachhändler weitergeben lassen. Dies reduziert manuelle Aufwände erheblich und stellt eine einheitliche Qualität der Informationen sicher.
Einfach, aktuell und zuverlässig
„Unser Anspruch ist es, unseren Fachhandelspartnern bestmögliche Unterstützung zu bieten. Mit VeloPIM stellen wir sicher, dass alle Produktinformationen einfach, aktuell und zuverlässig zur Verfügung stehen – für alle Marken, über alle Kanäle“, erklärt Gebert.
Als nächster Entwicklungsschritt ist der Aufbau eines zentralen Medienportals für den Handel geplant. Damit sollen künftig auch Bilder, Videos und weitere Materialien gebündelt und unkompliziert abrufbar gemacht werden – ein weiterer Baustein für eine moderne und vernetzte Zusammenarbeit zwischen Hersteller und Fachhandel.