Inspiration und Netzwerken 06.03.2024, 11:07 Uhr

Enviolo hielt Hausmesse in Amsterdam ab

Der Schaltgetriebehersteller Enviolo hat eine Hausmesse abgehalten. 30 Branchenexperten trafen sich beim „Product Day“ in Amsterdam.
Marco te Brömmelstroet (rechts) hielt einen Vortrag bei Enviolo.
(Quelle: Enviolo)
Die Veranstaltung, die am Hauptsitz von Enviolo in der Looiersgracht in Amsterdam stattfand, bestand aus Präsentationen, Podiumsdiskussionen und praktischer Erfahrung für die über 30 Teilnehmer und Teilnehmerinnen. Mit der Erstauflage des „Product Day“ wollte Enviolo die Fahrradindustrie zur Zusammenarbeit für eine nachhaltige Zukunft motivieren, und Partnerschaften für verbesserte Produkte und Fahrräder beschließen.
Der Tag begann mit einer herzlichen Begrüßung durch CEO David Hancock, der die bewusste Auswahl des Standorts des Firmenhauptsitzes hervorhob, um die Gemeinschaften und Lebensstile widerzuspiegeln, die Enviolo durch seine Produkte ermöglichen möchte. Trotz der aktuellen Herausforderungen in der Fahrradbranche, darunter reduzierte Umsätze und unklare Marktlagen, bleibt Hancock optimistisch in Bezug auf die Zukunft von E-Bikes und Enviolo. Er betonte erneut das Engagement des Unternehmens für Nachhaltigkeit und Innovation, einschließlich der Vorstellung des neuen Portfolios mit breiteren Achsaufnahmen, der nächsten Generation automatischer Schaltprodukte und fortschreitender Entwicklungsprojekte.

Radverkehrsprofessor te Brömmelstroet hielt Vortrag

Die Veranstaltung umfasste auch einen Einführungsvortrag von Marco te Brömmelstroet, Professor für Urban Mobility Futures an der Universität von Amsterdam und Gründungsdirektor des Urban Cycling Institute. Manche kennen te Brömmelstroet noch von der Mobility Network Night in Frankfurt. Brömmelstroet ermutigte die Besucher, die Zukunft der urbanen Mobilität neu zu betrachten, und initiierte anregende Gespräche, die zu neuen Blickwinkeln in Bezug auf die Rolle des Fahrrads in nachhaltigen Städten führten.
Zusätzlich zu den Vorträgen und der Podiumsdiskussion hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, die neue „Automatiq“-Firmware bei einer Probefahrt zu erleben.



Das könnte Sie auch interessieren