Ergonomiemarke Ergotec 06.12.2019, 14:45 Uhr

Humpert kooperiert mit Ruhrtal-Radweg

Der Teilehersteller Wilhelm Humpert (Wickede) ist ab sofort mit seiner Ergonomiemarke Ergotec neuer Kooperationspartner des Ruhrtal-Radwegs.
Axel Biermann (links), Geschäftsführer Ruhr Tourismus GmbH, Willi Humpert, Geschäftsführer Wilhelm Humpert
(Quelle: Wilhelm Humpert)
Humpert sieht die Kooperation als logischen Schritt, insbesondere weil die Unternehmenszentrale in Wickede an der Ruhr nur wenige Meter vom Ruhrtal-Radfernweg entfernt liegt. „Unsere Marke Ergotec und der Ruhrtal-Radweg haben viele Gemeinsamkeiten: Neben der identischen Zielgruppe gilt für beide Partner Qualität als oberstes Gebot“, erklärt Geschäftsführer Wilhelm Humpert. „Wir erhoffen uns von der Zusammenarbeit, dass das Thema ergonomisches und sicheres Radfahren eine breitere Aufmerksamkeit erfährt und wir generell mehr Menschen dazu bewegen können, im Urlaub und im Alltag auf das Fahrrad umzusteigen.“  
Langfristige Kooperation
„Durch die unbefristete Kooperation mit der Marke Ergotec gewinnen wir einen langfristigen Partner für unser Erfolgsprojekt“, freut sich Axel Biermann, Geschäftsführer der Ruhr Tourismus GmbH, die federführend das Marketing verantwortet, während der Regionalverband Ruhr sich um die Infrastruktur kümmert. Bierman fährt fort: „Die Zusammenarbeit mit einem tourismusfernen Traditionsunternehmen eröffnet uns ganz neue Perspektiven und bietet die Chance, die gute touristische Infrastruktur am Ruhrtal-Radweg weiter auszubauen und somit noch mehr Besucher in die Region zu locken.“ Für die zukünftige Zusammenarbeit stehen verschiedene Ideen zur Diskussion: Beispielsweise sind Informationsstandorte entlang des Radwegs, ein Erlebniszentrum in Wickede an der Ruhr sowie gemeinsame Veranstaltungen und Marketingaktivitäten denkbar. Welche Projekte bereits zum Start der Fahrrad-Saison 2020 umgesetzt werden, soll in den kommenden Wochen entschieden werden.  
Der Ruhrtal-Radweg blickt nach Auskunft der Betreiber erneut auf eine erfolgreiche Saison zurück. Auch wenn im Jahr 2019 keine Nutzerzahlen entlang des Radwegs erhoben worden seien, ließen der Absatz der Flyer und Broschüren, die digitalen Zugriffszahlen sowie die Rückmeldungen sowohl der Hotellerie als auch der lokalen Tourismusbüros darauf schließen, dass sich der Radweg unverändert hoher Beliebtheit erfreue. Bei der letzten Erhebung im Jahr 2016 wurden knapp eine Million Aufenthaltstage gemeldet. Dies zeige sich auch in der Tatsache, dass der Ruhrtal-Radweg in der Travelbike-ADFC-Radreiseanalyse 2019 zum wiederholten Mal unter den Top 3 der deutschen Radfernwege platziert war.  Auf 240 Kilometern zwischen Winterberg und Duisburg finden Radler zahlreiche Museen, Restaurants, fahrradfreundliche Unterkünfte und idyllische Ausblicke.


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