14-köpfiger Beirat 27.07.2022, 08:45 Uhr

Vaudes Nachhaltigkeitsmanagerin berät Bundesumweltministerium

Bereits zum zweiten Mal wurde Hilke Patzwall, Vaude-Nachhaltigkeitsmanagerin, als Fachexpertin in den Beirat „Umwelt und Sport“ des Bundesumweltministeriums (BMUV) berufen.
Erste Reihe von links: Hilke Patzwall (Vaude), Bundesumweltministerin Steffi Lemke, Ute Dicks (Deutscher Wanderverband), Jutta Katthage (Bundesinstitut für Sportwissenschaft); zweite Reihe von links: Prof. Dr. Ralf-Dieter Roth (Deutsche Sporthochschule Köln), Detlef Berthold (Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen), Stefanie Schulte (Deutscher Fußball-Bund e. V. (DFB)), Simon Keller (Jugend des Deutschen Alpenvereins); dritte Reihe von links: Dr. Brigitte Schuster (BfN), Henning Bolten (BMI), Tilmann Heuser (BUND Berlin), Christian Siegel (Deutscher Olympischer Sportbund), Prof. Dr. Ulrike Pröbstl-Haider (Universität für Bodenkultur Wien), Tobias Korta (Regierungspräsidium Karlsruhe)
(Quelle: Vaude)
Der Beirat ist ein wichtiges Beratungsgremium der Bundesregierung und besteht aus 14 ehrenamtlichen Mitgliedern, die für die laufende Legislaturperiode berufen werden. „Ich freue mich sehr darauf, die fachliche, praxisorientierte Sicht der Sportartikel- und Outdoorindustrie auf politischer Ebene einzubringen und an nachhaltigen Sportkonzepten für die Zukunft mitzuwirken“, so Hilke Patzwall von Vaude.
Die Bundesumweltministerin Steffi Lemke meint: „Seit vielen Jahren bringen die Expertinnen und Experten im Beirat das Miteinander von Sport und Umweltschutz und eine nachhaltige Sportentwicklung voran. Mit ihrem Sachverstand und ihrer Expertise aus ganz unterschiedlichen Bereichen – der Wissenschaft, dem organisierten Sport, dem Umwelt- und Naturschutz ebenso wie aus Verwaltung, Ländern und Kommunen oder Wirtschaft – leisten sie einen ganz wichtigen Beitrag.“
Der Beirat „Umwelt und Sport“ unterstützt das BMUV maßgeblich bei der umweltpolitischen Bewertung der Entwicklungen im und durch Sport, erarbeitet entsprechende Handlungsempfehlungen und Stellungnahmen. Er vereint Expertise und Positionen aus unterschiedlichen Sektoren – aus dem organisierten Sport, der Wissenschaft, der Stadtentwicklung, der Verwaltung, den Umwelt- und Naturschutzverbänden sowie der Wirtschaft. Zugleich ist der Beirat auch eine Kommunikationsplattform für die Anliegen des Umweltschutzes, des Erhalts und der nachhaltigen Nutzung der biologischen Vielfalt im Sport. In dieser Legislaturperiode wird sich der Beirat vor allem mit Fragen der Nachhaltigkeit bei Sportgroßveranstaltungen und bei der Sportstättenentwicklung, mit Nachhaltigkeits- und Umweltstrategien in Sportorganisationen, mit Aktivitätslenkung in Natur und Landschaft sowie mit Stärkung der Umweltbildung befassen.



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