Bambusfahrräder aus Kiel 10.12.2017, 05:58 Uhr

My Boo feiert fünfjähriges Jubiläum

Das Team vom Bambusfahrradhersteller My Boo aus Kiel rund um die zwei Gründer und Geschäftsführer Maximilian Schay und Jonas Stolzke feiert seinen fünften Geburtstag.
Das Kieler Team feiert fünfjähriges Betriebsjubiläum.
Im Dezember 2012 ging es los und aus einer Idee wurde ein Fahrradunternehmen, das nach eigener Aussage mittlerweile 15 Spezialisten in Deutschland beschäftigt. Gemeinsam mit dem ghanaischen Partner, dem Yonso Project, einem lokalen und sozialen Projekt, sollen bis heute knapp 40 dauerhafte und fair bezahlte Arbeitsplätze in der Rahmenproduktion in Ghana geschaffen worden und mehrere hundert Schulstipendien finanziert worden sein. Das große Projekt für die kommenden Jahre ist der laut Hersteller schon begonnene Bau einer eigenen Schule in der Ashanti-Region für bis zu 1.000 Jungen und Mädchen.
Von der Idee bis zum offiziellen Verkaufsstart der Bambusfahrräder im April 2014 vergingen nach Angaben des Herstellers knapp 1,5 Jahre. Aktuell umfasst das europaweite Händlernetz des Herstellers aus Schleswig-Holstein nach eigenen Angaben etwa 150 Fachhändler, die nicht nur die Bambusfahrräder, sondern auch die neue Zubehörlinie vertreiben sollen.
„Mittlerweile steht die Marke My Boo neben hochwertigen Bambusfahrräder zusätzlich auch für innovatives, handgefertigtes Fahrradzubehör," meint Maximilian Schay. Zum Portfolio sollen inzwischen auch Lenkergriffe aus Birkenrinde gehören oder klassische, in Deutschland handgenähte Ledertaschen fürs Fahrrad. „Wir möchten vom Fachhandel als die Marke für besonderes und unter vernünftigen Bedingungen produziertes Fahrradzubehör wahrgenommen werden“, sagt Jonas Stolzke. Neben der Modellpalette bei den Bambusfahrrädern soll speziell der Zubehörbereich zukünftig immer weiter ausgebaut werden. „Spannende und wahnsinnig schnell vergangene fünf Jahre liegen hinter uns, in denen wir viel Vertrauen seitens des Fachhandels und der Zulieferer genießen durften, wofür wir uns an dieser Stelle bedanken möchten", sagen Stolzke und Schay.


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