Leistungssport 22.01.2021, 12:09 Uhr

KTM strukturiert Mountainbike-Werksteam um

KTM Fahrrad strukturiert sein Mountainbike-Rennteam um. Das 2019 gegründet Team erhält neue Fahrer, ein neues Management und Nachwuchsförderung mit nachhaltigem Anspruch.
Max Foidl will zu den Olympischen Spielen in Tokio.
(Quelle: KTM Fahrrad)
Florian Moser vom Radrennteam Graz wird in Zukunft die Fäden der neuen Strukturen ziehen. An seiner Seite Andreas Fuchs, der als einer der erfahrensten Rennsport-Insider überhaupt gilt. Mit den beiden Verantwortlichen wandert der Sitz des Teams in die steirische Hauptstadt Graz. Dort greift man auf die vorhandenen Leistungssport-Strukturen zurück und vor allem jungen Talenten soll eine Aussicht auf Werksunterstützung gegeben werden.
Der „UCI Team“ Status ist nur ein weiterer Schritt in Richtung Professionalität. Das Kernteam im MTB-Marathon bleibt bestehen, mit den Leistungsträgern Christoph Soukup, Matthias Alberti und Angelika Tazreiter.
Der Cross Country Kader rund um Anna Spielmann und Corina Druml wird für 2021, auch mit Blick Richtung Olympia, deutlich erweitert. Insgesamt verzeichnet das Team fünf Neuzugänge für die XCO Sparte. Unter anderem auch Max Foidl, der auf einen Startplatz bei den Olympischen Spielen 2021 in Tokio hinarbeitet. Dazu wird mit Moritz Bescherer ein langjähriger KTM-Athlet aufgenommen. Mit dem neu strukturierten Team will man jungen österreichischen Talenten, wie Katharina Sadnik, Daniel Churfürst und Lukas Hatz ein optimales Teamumfeld bieten, um sich international weiterzuentwickeln. 
Der KTM Fahrrad Marketing Manager Matthias Grick verdeutlicht die Wichtigkeit eines eigenen Werksteams: „Der Rennsport ist und bleibt eine spannende Bühne. Wir können nicht nur unseren Partnern eine Plattform bieten, sondern auch direktes Profi-Feedback zu den Produkten einholen. Neben unseren erfolgreichen Teams im Ausland, ist das Factory Team ein klares Statement, dass wir als Marke hinter dem MTB-Rennsport in unseren Dachmärkten stehen.“


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