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Innung Südniedersachsen 08.10.2025, 14:56 Uhr

Zweiradmechaniker feiern erfolgreiche Floßfahrt auf der Weser

Nach fünf Jahren Pause fand im September wieder die traditionelle Floßfahrt der Zweiradmechaniker-Innung Südniedersachsen statt. 15 Teilnehmende genossen einen Tag auf der Weser – mit Fachgesprächen, Gemeinschaft und guter Laune.
„Nur durch Gemeinschaft, Austausch und gegenseitige Unterstützung kann unser Handwerk stark bleiben – und genau das hat diese Floßfahrt wieder einmal gezeigt", sagt Innungsobermeister Timo Schriegel.
(Quelle:  Zweiradmechaniker-Innung Südniedersachsen)
Die Zweiradmechaniker-Innung Südniedersachsen konnte in diesem Jahr ihre traditionelle Floßfahrt wieder aufnehmen. Die letzte Tour lag bereits fünf Jahre zurück, 2023 musste sie wegen des niedrigen Wasserstands ausfallen. Umso größer war die Freude, als sich am 20. September rund 15 Mitglieder, Berufsschullehrkräfte, Prüfungsausschussmitglieder und Partner im Grohnder Fährhaus bei Emmerthal trafen.
Das idyllisch an der Weser gelegene Gasthaus bot mit Biergarten und regionaler Küche den passenden Rahmen für den Auftakt des gemeinsamen Wochenendes.

Spontane Routenänderung und persönliche Gespräche

Eigentlich war eine Strecke von Bodenwerder bis Grohnde geplant, doch erneut machte der niedrige Pegelstand eine Anpassung nötig. Stattdessen ging es von Grave bis Bodenwerder. Dank der Flexibilität des Veranstalters Flosstouren Weser, spezialisiert auf Gruppen- und Betriebsausflüge, verlief der Tag dennoch reibungslos.
Auf dem Floß entwickelte sich schnell eine offene Gesprächsatmosphäre. Die Teilnehmenden diskutierten aktuelle Themen aus der Branche – von Lieferengpässen über steigende Betriebskosten bis hin zur wirtschaftlichen Lage im Zweiradhandwerk. Daneben blieb Raum für private Gespräche über Urlaube, Familien und Oldtimerprojekte.
„Nach so langer Zeit war es einfach schön, wieder in dieser Runde zusammenzukommen. Die Mischung aus Entspannung, fachlichem Austausch und guter Laune war perfekt“, sagte Obermeister Timo Schriegel. Am Abend kehrten die Teilnehmenden ins Grohnder Fährhaus zurück, wo bei regionalem Essen und geselligem Beisammensein der Tag ausklang.

Gemeinschaft als Basis des Handwerks

Auch der stellvertretende Obermeister Jens Ansorge zeigte sich zufrieden mit der Resonanz. Beide betonten, dass der Zusammenhalt innerhalb der Innung entscheidend für die Zukunft des Handwerks sei.
Schriegel kündigte an, in der bevorstehenden Nebensaison alle Mitgliedsbetriebe persönlich zu besuchen: „Nur durch Gemeinschaft, Austausch und gegenseitige Unterstützung kann unser Handwerk stark bleiben – und genau das hat diese Floßfahrt wieder einmal gezeigt.“
Die nächste Floßfahrt ist bereits in Planung. Ziel bleibt, das Netzwerk unter den Betrieben weiter zu stärken und den fachlichen Austausch regelmäßig fortzusetzen.


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