Omnichannel 03.02.2022, 10:45 Uhr

Specialized erweitert Direktvertrieb

Ab Montag, den 7. Februar verkauft Specialized Germany (Holzkirchen) unmotorisierte Kompletträder zusätzlich zum Vertrieb über den Fachhandel auch direkt an Endkunden.
Specialized baut den Omnichannel-Vertrieb aus.
(Quelle: Specialized)
Specialized Germany bietet ab dem 7. Februar neben dem etablierten Fachhandelsvertrieb zwei weitere Lieferoptionen für unmotorisierte Kompletträder: „Ship to Home Bikes“ und „Specialized Delivery“. Mit der „Ship to Home“-Option bekommt die Kundschaft das Rad an die Wunschadresse geliefert – vormontiert, testgefahren und mit wenigen Handgriffen einsatzbereit. Das sogenannte „Rider Care Team“ betreut dabei die Kundinnen und Kunden. Zusätzlichen bietet Specialized an, den Kontakt zum nächsten Fachgeschäft herzustellen.

„Specialized Delivery“ als Premiumlieferung

Die Premiumoption „Specialized Delivery“ beinhaltet zusätzlich zur Lieferung die Endmontage und Einstellung auf die Kunden und Kundinnen bei diesen vor Ort durch Fachpersonal. Dann registriert Specialized das Rad und erklärt Pflege und Wartung. Die Übergabe sei erst abgeschlossen, wenn der Kunde oder die Kundin sich auf dem neuen Bike wohl fühlt. Specialized Delivery wird zunächst in einigen ausgewählten Testregionen erhältlich sein und soll sukzessive ausgeweitet werden.

„Integrated Marketplace“ erhöht Kundenzentrierung

Nur für E-Bikes ist die „Ship to Home“-Funktion derzeit nicht verfügbar. In den USA wurde das Konzept zum 1. Februar eingeführt. Dies ist Teil der „Integrated Marketplace“-Strategie, bei der die Kundinnen und Kunden direkt bei Specialized einkaufen. Diese hat der Hersteller im April 2020 vorgestellt und bietet seitdem Direktvertrieb für Teile und Zubehör, etwa per Click & Collect, Find Nearby, Ship to Home Equipment und Drop Shipment. Dies dient der Kundenzentrierung: Kundschaft kann frei entscheiden, wo, wann und wie sie mit der Marke interagiert. Auch der stationäre Fachhandel soll von dieser Strategie profitieren, wie Specializeds Deutschland-Geschäftsführer Michael Richter hier erklärt.



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