Gegen überflüssigen Konsum 17.11.2022, 14:17 Uhr

Ortlieb bietet Reparaturen in der „Black Friday“-Woche günstiger an

Der Rucksackhersteller Ortlieb (Heilsbronn) will, dass seine Produkte möglichst lange genutzt werden: Zum 40. Unternehmensjubiläum bietet Ortlieb daher 40 Prozent Rabatt auf Reparaturen an.
Ortlieb reduziert die Reparaturpreise um 40 Prozent.
(Quelle: Ortlieb Sportartikel)
Das Angebot gilt vom 21. bis 26. November. Ausdrücklich kritisiert Ortlieb auch den „Black Friday“, dieser sei ein Sinnbild für schnellen und kurzfristigen Konsum, so das fränkische Unternehmen. Ortlieb möchte mit der Repairweek ein Signal gegen diese Konsumschleife schaffen.
CEO Martin Esslinger dazu: „Der Klimawandel sollte das beherrschende Thema unserer Zeit sein, wir haben keine Zeit mehr, um weiterhin Raubbau an der Erde zu betreiben. Nachhaltiges Wirtschaften ist essenziell, dazu zählt auch, dass Produkte langlebig sind. Unsere Taschen sind so konzipiert und designt, dass alle Einzelteile leicht zu reparieren sind. Damit erreichen wir eine noch längere Lebensdauer der Produkte.“
Ortlieb bietet den Reparaturservice seit Firmengründung an, baut diesen immer weiter aus und schult seine Partner zu Reparaturprofis. So sind neben den Fachhändlern auch die Vertriebspartner weltweit in der Lage Defekte vor Ort zu reparieren und so unnötige Versandwege zu vermeiden. Unter dem Hashtag #Ortliebcares möchte der Spezialist für wasserdichte Radtaschen und Rucksäcke zudem die besten Reparaturstorys der Online-Community sammeln.

Aktionen für Angestellte und Kundschaft

Das gesamte Jubiläumsjahr 2022 stand und steht im Zeichen der Angestellten und der Kundschaft. Verschiedene Aktionen wurden während des Jahres umgesetzt, zumeist lag der Fokus auf dem Ortlieb-Team, so wurden beispielsweise Eiswagen organisiert, ein großes Firmenfest veranstaltet oder auch ein eigenes Dankes-Video gedreht.
Weltweit wurden dazu in zehn Städten Goodie-Bags an Radfahrer und Radfahrerinnen verteilt, um diesen „Danke“ zu sagen. Die „Go by bike-Aktion“ erfolgte zeitgleich in Kopenhagen, Berlin, London, Seattle, Utrecht, Zürich, Salzburg, Wien, Paris und Nürnberg.



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