Vom Bauernhof in die Kuchenfabrik 28.03.2019, 10:54 Uhr

Nicolai lädt zur Hausmesse in neuer Zentrale

Der Fahrradrahmenbauer und Mountainbikespezialist Nicolai lädt Fachhändler und Endkunden zur ersten Hausmesse im neuen Firmensitz im südlichen Niedersachsen, lediglich zehn Kilometer von der alten Zentrale entfernt.
Die Renovierungsarbeiten am neuen Hauptsitz sind noch nicht abgeschlossen.
(Quelle: Nicolai)
Nicolai unterhält den neuen Firmensitz in der Altenbekener Str. 2a in Mehle, westlich von Hildesheim und südlich von Hannover. Der Umzug begann bereits im vergangenen Jahr und soll bald abgeschlossen sein. Dort sei aufgrund des Gebäudes professionelleres Arbeiten möglich, etwa durch den stark verbesserten Materialfluss: Die Kommissionierung der Bikes erfolge in normalen Räumen mit viel Tageslicht, anstatt auf einem ungeheizten Dachboden; CNC-Maschinen und Schweißerei seien in einer geräumigen Halle untergebracht, die Pausenräume seien besser, die nur noch 1,5 Kilometer weite Entfernung zum Bahnhof lasse auch die Anreise per Bahn zu. Ein erstes Ergebnis: Die Produktion der Rahmen laufe jetzt schneller. All dies führt das Team um den Gründer und Geschäftsführer Karlheinz Nicolai dem Fachhandel und Endkunden am Samstag, den 13. April vor. Am Sonntag ist eine gemeinsame Ausfahrt im Harz geplant. 
Nicolai vertreibt die Räder über den Fachhandel und direkt an Endverbraucher. Der Vetriebsleiter bringt das Wunschrad persönlich zum Kunden und geht mit diesem Radfahren. Fachhändler sind ausdrücklich zur Hausmesse eingeladen.
Bis zum alten Firmensitz in Lübbrechtsen ist es lediglich etwa zehn Kilometer weit. Kurioserweise liegt der neue Sitz nur wenige hundert Meter von dem Wohnhaus entfernt, in dem der Gründer und Geschäftsführer Karlheinz Nicolai aufgewachsen ist. Der alte Firmensitz, ein umgebauter Bauernhof, dient nun wieder als das, was er immer gewesen ist: das Zuhause von Kalle Nicolais Familie; Frau, Kinder und Schwiegereltern leben im Nachbargebäude. Büro, Lager, Schweißerei und Werkstatt nutzt Nicolai nun als Garage für seine Motocrosser und als Atelier für seine Schwiegermutter. Wer den Flair des alten Bauernhofs in Lübbrechtsen vermisst, dem mag es ein Trost sein, dass die neue Zentrale wenigstens einen Hauch Industriecharme versprühen dürfte: Das Gebäude ist eine alte Kuchenfabrik.



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