Spanische Pedelec-Marke 28.02.2024, 11:12 Uhr

Desiknio Bikes verlegt Produktion nach Polen

Stromers spanische Tochtermarke Desiknio verlegt ihre Produktion von Italien nach Polen. Partner vor Ort ist der Fahrradhersteller Kross.
Von links: Stromer Co-CEO Tomi Viiala, VP Kross Kacper Sosnowski, Desiknio Managing Director Morten Kristiansen
(Quelle: Desiknio)
Die Verlagerung von Montage und Lackierung erfolgte im Januar. Tomi Viiala, Co-CEO der Desiknio-Muttergesellschaft Stromer, erklärt: „Wir freuen uns, Kross als unseren neuen Montagepartner für Desiknio zu haben. Bei der Suche war es für uns wichtig, einen europäischen Montagepartner zu finden, der viel Wissen und Erfahrung in der Montage und im Lackieren von Fahrrädern mitbringt. Mit Kross haben wir den richtigen Partner für unsere Wachstumspläne.“
Kacper Sosnowski, Vizepräsident bei Kross: „Ich bin überzeugt, dass der Produktionsstandort Europa im Kaufprozess für Endkunden von Bedeutung ist. Unser Standort trägt bei, Vorlaufzeiten zu verkürzen und hat zudem einen positiven Impact auf den CO2-Fußabdruck. Zusammen mit Desiknio sind wir überzeugt, dass die Montage in unserem Werk erst ein erster Schritt in unserer Zusammenarbeit ist.“
Der Bereich Research & Development aller Desiknio Modelle bleibt weiterhin im Desiknio Hauptsitz in Granada, Spanien. Die Marke gehört seit 2022 zu Stromer.

Über Kross

Kross ist nach eigenen Angaben Polens größter Fahrradhersteller, mit einer Produktionskapazität von 500.000 Fahrrädern pro Jahr. Das Unternehmen betreibt in Przasnysz eine Carbonrahmenproduktion und eine automatisierte Lackiererei. Mit einem Forschungs- und Entwicklungsteam und einem hauseigenen Testlabor sowie drei Produktionslinien produziert das Unternehmen Fahrräder vom ersten Entwurf bis zum Endprodukt.


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