Rose Biketown in Bocholt startet mobile Beratung beim Kunden

Die Türen der Biketown sind seit 20. April 2020 wieder geöffnet, für den Fahrradhändler herrscht jetzt im Frühling Hochsaison. Um den Andrang in Roses stationärem Ladengeschäft Biketown zu steuern und Warteschlangen zu vermeiden, richtet Rose Bikes zusätzlich einen mobilen Service „Rose at Home“ ein. „Mit dem neuen Service kommen wir unserer Strategie der absoluten Kundenzentrierung nach“, so Tim Böker, Retail-Chef bei Rose Bikes. „Wir sind da, wo unsere Kunden sind. Rose at Home ist eine konsequente Weiterentwicklung unserer Serviceangebote.“

Das Rose-Mobil ist ab heute im Umkreis von 50 bis 60 Kilometer rund um Bocholt für eine persönlichen Bike-Beratung unterwegs. Nach einem telefonischen Vorgespräch kommen die Rose-Radexperten mit Test-Bikes zu Kunden nach Hause, beraten wie in der Biketown und auch der Bestellweg ist direkt vom Rose-Mobil aus möglich. Die Beratung vor Ort erfolgt unter Einhaltung strenger Schutzmaßnahmen. „Wir wollen uns mit diesem Service bei unseren Kunden als verlässlicher Partner zur Sicherung der Nahverkehrsmobilität zeigen“, erläutert Rose-Mobil-Berater Linus Hartung. „Kunden, die aufgrund der Corona-Pandemie Bedenken haben, in unseren Store zu kommen, wollen wir nicht hängen lassen.“

Erstes Fazit nach dem Lockdown

Etwa 20 Prozent mehr Besucher gegenüber einer vergleichbaren Woche des Vorjahres kamen vergangene Woche zum Einkaufen in die Biketown. In dem Fahrrad-Fachmarkt gelten strenge Abstands- und Hygieneregeln, die über das gesetzlich Vorgeschriebene hinausgehen: Maximal 125 statt der gesetzlich erlaubten 400 Kunden dürfen den 3.600 Quadratmeter großen Flagshipstore von Rose Bikes in Bocholt gleichzeitig betreten. Die Stimmung in den Warteschlangen vor der Biketown ist gut und verständnisvoll. Tim Bökers Fazit: „Die Kunden sind in Kauflaune, das merken wir auch online. Die Google-Suchanfragen für Bikes, Bekleidung und Zubehör haben sich verdreifacht. Fahrräder sind gerade sehr interessant für die Leute. Ausgaben, die jetzt in der Corona-Pandemie nicht für Reisen anfallen, gehen in den Bikesport.“