07.04.2016, 14:21 Uhr

Bikeexchange stellt geringe Markenloyalität fest

Die Online-Plattform Bikeexchange hat festgestellt, dass mehr als die Hälfte der Nutzer sich noch nicht für eine Marke entschieden hatten, wenn sie nach neuen Fahrradmodellen suchten.
Der Internetmarktplatz Bikeexchange etabliert sich immer mehr als interessante Möglichkeit für stationäre Händler ohne eigenen Online-Shop, um im Internet Fahrräder zu verkaufen. Zudem wächst auch die Bekanntheit bei den Endverbrauchern. Ein Markenzeichen der Würzburger sind aufschlussreiche Analysen. Diesmal knüpfte sich das Bikeexchange-Team die Markensuche vor.
 
Aktuell sind wohl mehr als 200 Fahrradmarken bei Bikeexchange gelistet. Das größte Interesse der potenziellen Kunden erzielte Stevens mit 10,4 % aller Suchanfragen. Unter den meistgesuchten Marken finden sich zudem Cube-Fahrräder (9,7 %) und Specialized-Modelle (9,4 %). Jeder zweite User suchte nach Fahrrädern deutscher Marken.
 
Doch die größte Gruppe bei der Suche nach einem neuen Bike stellen die Unentschlossenen: Mehr als die Hälfte der Nutzer hatten sich noch nicht für eine Marke entschieden, wenn sie 2015 auf Bikeexchange nach neuen Fahrradmodellen suchten. Die Auswertung von 120.000 Inseraten und mehr als 40 Millionen Suchanfragen aus Deutschland im Jahr 2015 zeigte, dass die meisten Fahrradinteressenten auf Bikeexchange generisch nach einem neuen Modell suchen und sich durch die verschiedenen Produktangebote scrollen. Nur 42 % der Nutzer schränkten ihre Fahrradsuche nach einer bestimmten Marke ein. „Für den Handel liegt darin eine sehr große Chance. Durch die optimale Online-Darstellung möglichst vieler Produkte können Händler noch unentschlossene Kunden für das eigene Geschäft begeistern. Wer in der Trefferliste für Kaufinteressenten gut sichtbar ist, kann für zusätzliche Umsätze sorgen", erklärte Bikeexchange-CEO Ryan McMillan.


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