Gemeinsame Gespräche 27.04.2022, 09:15 Uhr

NRW-Wirtschaftsminister besucht Teilehersteller

Der Teilehersteller Wilhelm Humpert (Wickede an der Ruhr) erhielt am 21. April Besuch von Andreas Pinkwart, Wirtschaftsminister von Nordrhein-Westfalen. Die Fahrradbranche und der Fachkräftemangel standen im Fokus der Gespräche.
v. l.: Ralf Humpert, Andreas Pinkwart, Mayela Hiltenkamp, Jens Stahlschmidt
(Quelle: Humpert)
Begleitet wurde der Minister von Christof Rasche, Fraktionsvorsitzender der FDP im Landtag NRW sowie der FDP-Kandidatin für die NRW Landtagswahl, Mayela Hiltenkamp und weiteren Politikern aus der Region. Empfangen wurde die Besuchergruppe von Humpert-Geschäftsführer Ralf Humpert, Prokurist Jens Stahlschmidt und den für Controlling zuständigen Bilanzbuchhalter Jan Kipp-Fröleke. In den gemeinsamen Gesprächen ging es um die positive Entwicklung der Fahrradbranche, den Fachkräftemangel und die damit verbundenen Auswirkungen sowie aktuelle Entwicklung der Energiewirtschaft.

Bessere Rahmenbedingungen fürs Fahrrad

Beim Austausch über die Fahrradbranche betonte Jens Stahlschmidt, dass die Rahmenbedingungen für das Fahrrad stärker und schneller auch durch die Politik verbessert werden müssen. Hierzu überreichte er dem Minister die politischen Forderungen „Auf dem Weg zum Fahrradstandort Deutschland – faire Bedingungen für das Fahrrad schaffen“ des Zweirad-Industrie-Verbands (ZIV). In der Diskussion rund um den Fachkräftemangel und die steigenden Energiekosten wurde betont, dass die Lohngalvaniken (Doppelnickel-Chrom-Oberflächenbeschichtungen) durch die Entwicklung im Mindestlohn, steigende Energiekosten (Gas, Strom) sowie die teils stark erhöhten Rohstoffpreise (Nickel) betroffen sind und einer schwierigeren Zukunft entgegensehen.
Geschäftsführer Ralf Humpert sagte zum Besuch des Ministers: „Prof. Dr. Pinkwart zeigte sich äußerst interessiert für die Geschehnisse und Ausblicke des Unternehmens und war von der Unternehmensstrategie zur weiteren Entwicklung der Marke Ergotec beeindruckt.“ Für den in Planung befindlichen Bau des neuen Vertriebs- und Entwicklungsgebäudes könne sich der Minister einen erneuten Besuch zum ersten Spatenstich vorstellen.


Das könnte Sie auch interessieren