Radtourismus nach Corona-Pause 30.06.2021, 14:45 Uhr

ADFC bietet wieder Radtouren an

Der Fahrradclub ADFC steigt nach über einem Jahr Corona-Pause wieder in sein Tourenprogramm ein.
(Quelle: ADFC)
Über ein Jahr lang waren die regionalen ADFC-Angebote pandemiebedingt bis auf ein Minimum heruntergefahren, jetzt laden Hunderte ehrenamtlicher Tourenleiter wieder zu Ausfahrten im ganzen Land ein. 
Der ADFC-Tourismusvorstand Frank Hofmann sagt: „Geführte Radtouren sind das Herzstück der regionalen ADFC-Aktivitäten – und es war hart für alle, sie wegen Corona nicht mehr anbieten zu können. Gut, dass die Zeit des Stubenhockens und Alleinradelns jetzt vorbei ist und wir allen Interessierten wieder die Vielfalt vor der eigenen Haustür als Gemeinschaftserlebnis auf dem Rad nahebringen können. Das Fahrrad hat in der Pandemie ja nochmal an Beliebtheit gewonnen, deshalb freuen wir uns auf viele neue Gesichter bei unseren Touren.“
Größter Anbieter geführter Radtouren weltweit
Neben seinem politischen Engagement für flächendeckende Radwegenetze und gute Bedingungen zum Radfahren im Alltag, ist der ADFC nach eigener Aussage auch größter Anbieter von geführten Radtouren weltweit. Nach letzten Erhebungen vor Corona nahmen jährlich über 130.000 Radfahrer an rund 11.000 ADFC-Radtouren bundesweit teil. Rund 2.700 ehrenamtliche ADFC-Tourenleiter waren dafür im Einsatz, 1.400 von ihnen zertifizierte ADFC-Tourguides. Etwa sechs Millionen Kilometer legten die Teilnehmer bei ADFC-Radtouren pro Jahr zurück.


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