Wichtige Bühne 02.08.2023, 11:11 Uhr

100 Start-up-Anmeldungen für IAA Mobility

Neben etablierten Mobility- und Tech-Unternehmen werden auf der IAA Mobility 2023 auch internationale Start-ups ihre Ideen für digitale und klimafreundliche Mobilität vorstellen. Bereits 100 Jungunternehmen haben ihre Teilnahme in München bestätigt.
Viele Start-ups wollen auf der IAA Mobility Aufmerksamkeit erregen.
(Quelle: IAA Mobility / Mario Drescher)
Die angemeldeten Start-ups stammen aus Belgien, Deutschland, Estland, Frankreich, Großbritannien, Indien, Israel, Kroatien, Niederlande, Österreich, Rumänien, Schottland, Schweiz, Singapur, Spanien, Tschechien, Türkei, Tunesien, und den USA. Thematisch besonders stark vertreten sind die Bereiche Künstliche Intelligenz (KI), Digital Solutions, Charging Infrastructure, Lösungen rund um das Thema Autonomes Fahren (AD) und die Themen Recycling und Circular Economy.
Die Start-ups sollen ein wichtiger Bestandteil des IAA Summit sein, der vom 5. bis 8. September auf dem Messegelände stattfindet – und ausschließlich Fachbesucher adressiert. Ergänzend profitieren alle Start-ups von speziellen Events, wie beispielsweise dem „Founders Day” am 7. September. Für sie sei die IAA Mobility der perfekte Ort, um ihre innovativen Technologien, Geschäftsmodelle, Produkte dem entsprechenden Fachpublikum zu präsentieren, so die Veranstalter.
Im Vergleich zur Erstausgabe 2021 ist die Beteiligung von Start-ups an der IAA Mobility 2023 um 33 Prozent angestiegen. „Die Start-ups präsentieren sich in unmittelbarer Nähe zu den größeren Ausstellern des IAA Summits auf dem Messegelände in München-Riem. Somit ist der direkte Austausch mit internationalen Entscheidern und Investoren nahezu garantiert“, sagt Christine von Breitenbuch, Leiterin IAA Mobility bei der Messe München. 

Probelauf für Start-ups – der IAA Mobilitython

Beim IAA Mobilitython, der bereits 2021 ins Leben gerufen wurde, stellen auch in diesem Jahr etablierte Unternehmen einem kleinen Kreis von Start-ups eine real vorliegende Entwicklungsaufgabe, die von diesen gelöst werden sollte. Die Unternehmen Tüv Nord und Robert Bosch haben für die diesjährige Aufgabe Fragestellungen aus ihrem Unternehmensalltag gestellt, die sie im Anschluss an die IAA mit den besten Teams umsetzen wollen.
Die Aufträge werden anschließend bei einem digitalen Kickoff den Startups vorgestellt. Die Lösungen werden dann auf dem IAA Summit den Auftraggebern präsentiert. So erhalten die teilnehmenden Teams entsprechend mehr Öffentlichkeit und können zusätzliche Kontakte knüpfen. Das Team, welches den Folgeauftrag gewinnt, wird noch vor Ort gekürt. Die Folgeaufträge bewegen sich meist zwischen 50.000 und 150.000 Euro. Es werden wieder bis zu fünf Start-ups pro Aufgabe zugelassen. Bewerbungsschluss ist der 18. August 2023. Zur Anmeldung geht es hier.


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