Nachfolger für Dealercenter 17.07.2018, 08:53 Uhr

Winora: neue digitale Verkaufshilfe für Ladenfläche

Winora präsentiert ein neues digitales Beratungssystem für die Verkaufsfläche. Das „Younit - For perfect rides“ ist stationär und tragbar, bietet neue Beratungstools und bindet 140 Teilemarken ein.
Das Younit ist der Nachfolger des Dealercenter.
Auf der Eurobike und der hauseigenen Messe in Schweinfurt wurde Younit dem Fachhandel bereits vorgestellt. Schon mit dem Vorgänger, dem Dealercenter, stellte Winora 2014 das weltweit erste digitale Beratungssystem speziell für die Verkaufsfläche im Fahrradfachhandel vor. Auch der Nachfolger soll mit seinem interaktiven Katalog und den Beratungsoptionen den Verkauf vereinfachen und Wartezeiten für Endkunden überbrücken. Neu sind die drei Varianten des Younit: Erhältlich ist es als tragbare Desktop-Version mit 13,3 Zoll großem Bildschirm, sowie stationär mit entweder 24 Zoll oder 32 Zoll großem Monitor. Mit der neuen, tragbaren Variante können Fachhändler an der Ladentheke oder direkt am Fahrrad beraten. Weiterhin will Winora 140 Teilemarken sowie alle Marken der Accell-Gruppe einbinden. Über das System sollen alle Händler zudem auf einen neuen B2B-Shop zugreifen und die Verfügbarkeit aller Produkte in Echtzeit prüfen sowie Bestellungen aufgeben können.
Digitale Größenberatung
Wer auf der Suche nach einem Fahrrad ist, bekommt eine erste Entscheidungshilfe: Der „Bike Finder“ stellt dem Kunden Fragen zu seinem Fahrverhalten, seinen Gewohnheiten sowie persönlichen Vorlieben und schlägt dann Räder vor. In der umfangreichen Mediathek sollen sich die Kunden darüber hinaus Tipps rund um das Thema Fahrrad holen können und sich technische Hintergründe erklären lassen. Wer seine optimale Rahmenhöhe ermitteln möchte, bekommt Unterstützung von dem Größenfinder: Der Fachhändler misst die Körpermaße, mit diesen soll das System das passende Fahrrad finden. Das neue Feature soll vor allem als Ergänzung zur Beratung durch den Fachhandel dienen und dem Endkunden eine erste Orientierung bieten.
Der digitale Bike-Katalog soll alle Produkte mit detaillierten Informationen zu Spezifikationen und Geometrie der Räder übersichtlich darstellen. Der Kunde kann sich seine persönliche Favoritenliste zusammenstellen und per E-Mail zuschicken. Alle Daten können zusätzlich über einen QR-Code gespeichert und über einen Kamerascan jederzeit abgerufen werden. In den kommenden Monaten sollen noch weitere Funktionen verfügbar sein.



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