Direktvertrieb per Monomarkengeschäft 03.02.2021, 09:00 Uhr

Storck Bicycle meldet starkes Wachstum

Der hessische Fahrradhersteller Storck Bicycle meldet starkes Wachstum im stationären Geschäft wie auch im Versandhandel.
Storck-Store in Wertheim
(Quelle: Storck Bicycle)
Storck stellte 2018 auf Direktvertrieb um und verkauft jetzt über vier eigene Monomarkengeschäfte in Düsseldorf, Idstein, München und Wertheim und per Online-Shop. Im Vergleich zu 2019 hat sich der Verkauf 2020 über den Onlineshop um mehr als 300 Prozent gesteigert. Auch in den eigenen Flagship-Stores wuchs der Umsatz um rund 200 Prozent. Die Besucherzahlen im Onlineshop haben sich nach Angaben des Herstellers nahezu verdreifacht. Dass das Wachstum sich fortsetzt, zeigen bereits auch schon die ersten drei Wochen im Januar 2021: Bis dahin lag man schon um 700 Prozent über dem gesamten Januarumsatz 2020, berichtete Firmengründer und Geschäftsführer Markus Storck am Telefon. Absolute Umsatzahlen, also in Euro-Beträgen, mochte Storck nicht verraten.
„Obwohl die Auswirkungen der Corona-Pandemie der gesamten Branche zu schaffen machen, sind wir für 2021 hervorragend aufgestellt und rechnen mit der Fortsetzung der aktuellen Wachstumskurve“, zeigt sich der Co-Geschäftsführer Dr. Todor Lohwasser zuversichtlich. Der zur zweiten Jahreshälfte 2020 eingestiegene neue Gesellschafter Stefan Lohwasser zeigt sich hochzufrieden: Innerhalb eines Jahres habe man die Mitarbeiterzahl nahezu verdoppelt. „In den letzten zwei Jahren hat sich außerdem das Interesse massiv im Bereich E-Mobilität gesteigert, mittlerweile beträgt der Anteil an E-Bike Verkäufen rund ein Viertel des gesamten Auftragsvolumens“, so Markus Storck.


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