E-Bike-Nachrüstsysteme 25.10.2023, 08:56 Uhr

Swytch vertreibt ab sofort auch über den Fachhandel

Der Hersteller von nachrüstbaren E-Antrieben Swytch (England) erweitert sein Verkaufsmodell. Bisher waren die E-Bike-Nachrüstsysteme ausschließlich online erhältlich, nun können Fahrradhändler aus Deutschland und Österreich die Produkte in ihr Sortiment aufnehmen.
Swytch-Akku am Lenker
(Quelle: Swytch)
Mit Swytch lässt sich fast jedes Fahrrad in ein E-Bike verwandeln. Wenn die Händler und Händlerinnen ein Swytch-Kit anbauen, werden sie offiziell zum Hersteller. Um dieses Risiko abzusichern, wird Swytch eine Betriebshaftpflichtversicherung anbieten. Händler können sowohl große als auch sehr kleine Stückzahlen an Swytch-Kits ordern, so das Unternehmen. Den Versand wickelt Swytch über sein Lager in den Niederlanden ab. Daher sollen die Lieferzeiten kurz und Nachlieferungen schnell möglich sein.
Swytch unterstützt seine Partner auch bei der Umsetzung verschiedener Verkaufsstrategien. So können die Händler ihren Kunden und Kundinnen anbieten, das System für sieben Tage kostenfrei zu testen. Im Anschluss entscheiden sich diese entweder für den Kauf oder den Rückbau. Swytch trägt hierbei die Montagekosten. Das Swytch-Kit gibt es aktuell mit den Akku-Varianten „Air“ und „Max“, im Frühjahr 2024 kommt zudem das „Go“-System auf den Markt.
Oliver Montague, Mitgründer und Geschäftsführer von Swytch Technology: „Onlineshopping ist schön, doch viele Menschen möchten erstmal ausprobieren und anfassen, bevor sie etwas kaufen. Das machen wir jetzt möglich. Und auch in Sachen Versicherung decken wir unseren Partnern den Rücken. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit deutschsprachigen Händlern und auf das gemeinsame Wachsen in diesem so wichtigen Markt.“


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