Im Jubiläumsjahr 10.01.2022, 11:54 Uhr

Zubehörhersteller erzielt Rekordumsatz

2021 war für SKS Germany in zweifacher Hinsicht ein besonderes Jahr: Zum einen konnte der Fahrradzubehörhersteller aus Sundern auf sein 100-jähriges Bestehen zurückblicken, zum anderen erzielte das Unternehmen einen Rekordumsatz von rund 87 Millionen Euro.
Mehr als eine Million Pumpen produzierte SKS in 2021.
(Quelle: SKS Germany)
Letztes Jahr liefen 1,2 Millionen Luftpumpen, 4,5 Millionen fest montierte und zwei Millionen ansteckbare Radschützer vom Band im SKS-Werk und wurden in mehr als 60 Länder exportiert. Auch in England wurde – trotz Brexit – ein beachtlicher Umsatzerfolg erzielt.
„Der Fahrradboom, ausgelöst durch die Corona-Pandemie, hat uns volle Auftragsbücher beschert, aber auch vor neue Herausforderungen gestellt“, resümiert der Vertriebsleiter Marcel Spork. Aufgrund der hohen Nachfrage musste in vielen Bereichen mehrschichtig gearbeitet werden. Bis zu 50 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden eingestellt und man sei weiterhin auf der Suche nach Verstärkung. „Das umsatzstarke Jahr verdanken wir der gesamten SKS-Belegschaft“, betont Spork. „Unser Dank gilt allen Kolleginnen und Kollegen für ihr großes Engagement.“

Strategie Made in Germany zahlt sich aus

Geschäftsführer Michael Beste zeigt sich ebenfalls sehr zufrieden über das Rekordjahr: „Unsere Made-in-Germany-Strategie hat sich ausgezahlt. Viele Mitbewerber fertigen in Fernost, hier hatten wir klare Wettbewerbsvorteile. Durch kurze Lieferketten und -wege konnten wir eine fortlaufende Lieferfähigkeit sicherstellen.“

In Zukunft will SKS Germany weiterhin zum Produktionsstandort Sundern stehen – mit Investitionen in die technische Infrastruktur, innovative Produkten und personelle Weiterentwicklung. Ein neues Logistikzentrum für circa 5.000 weitere Stellplätze befindet sich derzeit im Bau. Derzeit betreibt SKS Germany 6660 Stellplätze, mit der neuen Lagerhalle werden es also insgesamt 11.660 Plätze. „Wir sind optimistisch, dass das Fahrrad weiter an Bedeutung gewinnen wird und stehen bereit für ein weiteres starkes Wachstumsjahr", so Michael Beste.


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