Mehrere Fälle 01.03.2023, 13:24 Uhr

Schwalbe warnt vor Fake-Shops

Der Reifenhersteller Ralf Bohle (Reichshof) warnt vor Online-Shops, die fälschlicherweise auf die Marke Schwalbe verweisen, ohne jedoch tatsächlich Schwalbe-Produkte anzubieten.
Schwalbe geht gegen Fake-Shops vor.
(Quelle: Schwalbe)
In den vergangenen Monaten seien mehrere Fälle aufgetreten, bei denen E-Commerce-Seiten an prominenter Stelle den Bezug zur Marke Schwalbe herstellen: mit dem Logo, Produktfotos oder sogar ganzen Artikelbeschreibungen. Damit wird suggeriert, es handele sich um einen offiziellen Schwalbe-Shop. Mit diesen täuschend echt wirkenden Fake-Shops werden Käuferinnen und Käufer betrogen, die Geld bezahlen, aber niemals eine Ware erhalten.

Schwalbe geht gegen Betrüger vor

Um seine Kundschaft vor Betrug zu schützen, hat Schwalbe verschiedene Maßnahmen ergriffen. Zum einen läuft ein dauerhaftes Domain-Monitoring, bei dem das Internet nach Seiten durchsucht wird, die einen Bezug zu Schwalbe herstellen und dadurch den Eindruck erwecken, mit der Marke in einer Geschäftsbeziehung zu stehen. Gleichzeitig geht das Familienunternehmen juristisch gegen alle Fake-Shops vor. Auf diesem Wege konnten bereits mehrere Fälle erfolgreich abgeschlossen werden und die Seiten sind nicht mehr erreichbar.
Schwalbe weist darauf hin, auf den offiziellen Internetauftritt der Marke unter der Adresse www.schwalbe.com zu achten. In Europa ist der Bezug von Produkten des Reifenherstellers ausschließlich über den Groß- und Einzelhandel möglich. In Nordamerika können Schwalbe-Reifen und Schläuche zusätzlich über die offizielle Domain www.schwalbetires.com erworben werden.
Worauf man bei verdächtigen Shops online achten kann: Prüfung der Zahlungsmethoden (Vorsicht, wenn nur Vorkasse möglich ist), Probeanruf bei Zweifeln, da Fakeshop-Nummern häufig ins Leere laufen und Prüfung von Handelsregisternummern.



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